Produktdetails
- Verlag: Schöffling
- ISBN-13: 9783895613289
- Artikelnr.: 44015034
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Hilmar Klute hat eigentlich keine Angst, dass dieser Band wirklich der letzte mit Gedichten von Ror Wolf sein könnte, wie der Dichter selbst verkündet hat. In der neuen Sammlung mit Texten aus den späten 50ern bis heute jedenfalls, einer Art Ror-Wolf-Museum, wie Klute findet, zeigt sich der Autor laut Rezensent sowohl als Frühfertiger als auch als jemand, der immer wiederkommt, um seine Weltuntergangsfantasien und den beiläufigen Schrecken zu inszenieren. Städte, Menschen, Landschaften und Wahrheiten sieht der Rezensent hier "prächtig-bunt" verschwinden, und was die Welt zusammenhält, ist allenfalls die Sonett-Form, meint er.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Jedes Gedicht von Ror Wolf kommt einem Wagnis gleich, einem Abendteuer, das nicht selten wohlbehaglich beginnt und sich zuletzt als wahrer Höllenritt erweist.«Björn Hayer, buchkultur»Der Welt den grotesk-absurden Spiegel vorzuhalten ist das Metier des begnadeten Dichters.«Matthias Ehlers, WDR 5»Eine Schneespur zum schwarzen Humor.«Andreas Puff-Trojan, SWR 2»Hätte Ror Wolf nur 1000 Leser mehr, wäre die Welt ein besserer Ort.«Andreas Ammer, Bayern 2»Wunderbar!«Elke Heidenreich, Literaturclub»Darüber muss man oft lachen: das Zerschellen der Bedeutsamkeit und des aufgespreizten lyrischen Ichs am Stoizismus (...).«Die Welt»Ror Wolfs Reime-Laboratorium erinnert an das von Morgenstern, Ringelnatz, Gernhardt oder Eckenga.«Andreas Trojan, Bayern 2 Diwan»Städte, Landschaften, Menschen treten auf den Plan, um umgehend zu explodieren, wegzurutschen, wegzuschwimmen.«Hilmar Klute, Süddeutsche Zeitung