Hypnotherapie beschreibt Psychosen als einen kreativen Trancezustand, die Ausdrucksweise psychotischer Menschen als »Poesie«. Der Einsatz dieser Psychotherapie verlangt den Therapeuten ein hohes Einfühlungsvermögen ab und die Bereitschaft, sich auf das Erleben psychotischer Menschen einzulassen. Darüber hinaus müssen sie die poetische Sprache ihrer Klienten verstehen und - durch die Schaffung eines angemessenen »suggestiven« Raums - mit ihnen kommunizieren lernen.
Mit beeindruckenden Beispielen aus seiner Praxis nimmt Milzner dem vermeintlich konfusen Reden in der Psychose das Fremde und Angstmachende und stellt gleichzeitig dar, was es für das Selbstverständnis von Therapeuten bedeutet, sich mit Hilfe hypnotherapeutischer Techniken psychotischen Klienten zu widmen. Dabei spielen die eigenen irrationalen Anteile im menschlichen Erleben ebenso eine Rolle wie die Fähigkeit, mit Trancen zu arbeiten.
Mit beeindruckenden Beispielen aus seiner Praxis nimmt Milzner dem vermeintlich konfusen Reden in der Psychose das Fremde und Angstmachende und stellt gleichzeitig dar, was es für das Selbstverständnis von Therapeuten bedeutet, sich mit Hilfe hypnotherapeutischer Techniken psychotischen Klienten zu widmen. Dabei spielen die eigenen irrationalen Anteile im menschlichen Erleben ebenso eine Rolle wie die Fähigkeit, mit Trancen zu arbeiten.