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Im Übergang vom 20. ins 21. Jahrhundert hat sich »Diversität« als eine zentrale gesellschaftspolitische Semantik durchgesetzt - zunächst in westlichen Staaten, dann im globalen Maßstab. Die Entwicklung des Diversitätsbegriffs ist eng mit dem Aufstieg des »Diversity Management« als Instrument der Personal- und Organisationsentwicklung verflochten, das mittlerweile in verschiedene gesellschaftliche Bereiche diffundiert ist. Die Beiträger_innen nehmen aus sozial- und kulturwissenschaftlicher Perspektive das deutsche Wissenschaftssystem unter die Lupe und diskutieren die Frage, inwiefern der…mehr

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Produktbeschreibung
Im Übergang vom 20. ins 21. Jahrhundert hat sich »Diversität« als eine zentrale gesellschaftspolitische Semantik durchgesetzt - zunächst in westlichen Staaten, dann im globalen Maßstab. Die Entwicklung des Diversitätsbegriffs ist eng mit dem Aufstieg des »Diversity Management« als Instrument der Personal- und Organisationsentwicklung verflochten, das mittlerweile in verschiedene gesellschaftliche Bereiche diffundiert ist. Die Beiträger_innen nehmen aus sozial- und kulturwissenschaftlicher Perspektive das deutsche Wissenschaftssystem unter die Lupe und diskutieren die Frage, inwiefern der organisationale Fokus auf Diversität und Chancengleichheit für einen sozialen und kulturellen Wandel im Hochschulsektor steht.
Autorenporträt
Julika Griem (Prof. Dr.) ist Anglistin und Literaturwissenschaftlerin. Sie ist Direktorin des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI). David Kaldewey (Prof. Dr.) ist Soziologe. Er ist Direktor der Abteilung Wissenschaftsforschung am Forum Internationale Wissenschaft der Universität Bonn. Il-Tschung Lim (Dr. phil.) ist Soziologe. Er war von 2021-2022 Fellow am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI).
Rezensionen
Besprochen in: https://merton-magazin.de, 09.08.2023