Die vorliegende Arbeit schlägt vor, in einer eher globalen Studie alle schriftstellerischen Merkmale der zeitgenössischen französischen Autorin Maxence Fermine zu analysieren. Dabei werden wir uns dem Thema aus einer doppelten Perspektive nähern, sowohl synchron, indem wir herauszufinden versuchen, was ihn von der aktuellen Literatur unterscheidet, als auch diachron, indem wir seine Herkunft und seine Opposition zu bestimmten literarischen oder kritischen Bewegungen untersuchen. Wir werden uns daher auf sein gesamtes Werk stützen, insbesondere aber auf drei Werke, die uns emblematisch erscheinen: "Neige", "L'Apiculteur" und "Le Violon Noir". Ziel ist es, das ästhetische Fortbestehen der poetischen Erzählung in zeitgenössischen Werken zu untersuchen, ihre Leseeffekte und Mechanismen zu erforschen, um ihre Bedeutung in der französischen Literatur besser zu verstehen. So werden die Themen Poesie, Kunst, Fiktionalität, Suche und Reise in einer verallgemeinernden Perspektive behandelt, die versucht, Fermins Werk besser zu verstehen.
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