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Heute herrscht im Südkaukasus Einigkeit darüber, dass eine regionale Gemeinschaft geschaffen werden muss. Die Türkei unterhält positive Beziehungen zum Iran, Aserbaidschan zum Iran und zu Russland. Die wichtigsten Trends der kommenden Jahre könnten jedoch darin bestehen, dass die Rolle Russlands abnimmt und im Gegenteil die Positionen der Türkei und des Irans gestärkt werden. Natürlich wird die verstärkte Präsenz der Türkei und des Irans auf Kosten Russlands gehen, nicht auf Kosten des Westens. Auch Teheran beabsichtigt, seine Interessen und seinen Anteil an geopolitischem Einfluss im…mehr

Produktbeschreibung
Heute herrscht im Südkaukasus Einigkeit darüber, dass eine regionale Gemeinschaft geschaffen werden muss. Die Türkei unterhält positive Beziehungen zum Iran, Aserbaidschan zum Iran und zu Russland. Die wichtigsten Trends der kommenden Jahre könnten jedoch darin bestehen, dass die Rolle Russlands abnimmt und im Gegenteil die Positionen der Türkei und des Irans gestärkt werden. Natürlich wird die verstärkte Präsenz der Türkei und des Irans auf Kosten Russlands gehen, nicht auf Kosten des Westens. Auch Teheran beabsichtigt, seine Interessen und seinen Anteil an geopolitischem Einfluss im Südkaukasus zu wahren. Die oben beschriebene Konstellation stellt langfristig eine Bedrohung für die Länder der Region dar und ist ein Faktor für die Destabilisierung des Südkaukasus.
Autorenporträt
Narmin Rajabova ist Doktorandin an der Fakultät für Geschichte, Abteilung für Regionalstudien, Kaukasusstudien, Staatliche Universität Baku (Aserbaidschan).