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Schell widerlegt die Scheinlogik der Gewalt und plädiert für einen neuen Begriff von Friedenspolitik.
Afghanistan, Irak: Die Welt ist auf dem besten Wege, sich an den Krieg zu gewöhnen. Ständig entstehen auf der Welt neue Konflikte, denen man meist mit Gewalt beizukommen versucht. Neue Waffen, die eine »saubere« Kriegsführung ermöglichen sollen, haben Argumente verdrängt, die jahrzehntelang gegen den Krieg vorgebracht wurden.
Jonathan Schell widerspricht dieser Scheinlogik der Gewalt. Er zeigt, dass kein Konflikt der vergangenen Jahrzehnte mit Waffengewalt wirklich gelöst wurde. Auf
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Produktbeschreibung
Schell widerlegt die Scheinlogik der Gewalt und plädiert für einen neuen Begriff von Friedenspolitik.

Afghanistan, Irak: Die Welt ist auf dem besten Wege, sich an den Krieg zu gewöhnen. Ständig entstehen auf der Welt neue Konflikte, denen man meist mit Gewalt beizukommen versucht. Neue Waffen, die eine »saubere« Kriegsführung ermöglichen sollen, haben Argumente verdrängt, die jahrzehntelang gegen den Krieg vorgebracht wurden.

Jonathan Schell widerspricht dieser Scheinlogik der Gewalt. Er zeigt, dass kein Konflikt der vergangenen Jahrzehnte mit Waffengewalt wirklich gelöst wurde. Auf jeden Fall wurden Freiheit und Demokratie in den vergangenen Jahrzehnten immer gewaltlos erkämpft. Die Staaten müssen sich von der Vorstellung des Krieges als Mittel der Politik verabschieden, und vielleicht muss auch das Prinzip der staatlichen Souveränität auf den Prüfstand, wenn sich internationale Konfliktlösungen als dauerhafter erweisen.
Autorenporträt
Schell, Jonathan
Jonathan Schell, geboren 1943, lehrte u.a. an der Princeton und Wesleyan University. Er schreibt regelmäßig für 'Harper's', 'Foreign Affairs' und 'The Nation'. Bekannt wurde er mit dem bahnbrechenden Buch 'Das Schicksal der Erde' (1982).
Rezensionen
"Der amerikanische Publizist Schell plädiert für eine globale Sicherheitsarchitektur." (Die Zeit)

"Der Publizist Jonathan Schell zeigt, dass gewaltfreie Kooperationen sinnvoller sind als rohe Gewaltanwengung. (...) Schell kennt sich aus in den komplizierten Fragen von Krieg und Frieden." (Tages-Anzeiger-Zürich)