Unserer Demokratie fehlen die Talente!
Caroline Weimann und Philip Huseman sehen darin eine Gefahr für die politische Zukunft Deutschlands. Aus diesem Grund fördern sie gezielt den politischen Nachwuchs mit ihrer Organisation JoinPolitics. In ihrem Buch bringen sie das Problem des unattraktiven politischen Betriebs auf den Punkt und zeigen Lösungsansätze auf. Außerdem werfen sie einen aktiv-optimistischen Blick in die Zukunft des Landes, aber auch auf die Protagonist:innen von morgen. Sie erläutern, was sich ändern muss und wie sich das anstellen lässt. Dabei begleitet das Buch einige junge politische Talente, die durch JoinPolitics gefördert wurden, und zeigt, wie sich die Politik mit neuen frischen Ideen und genug Idealismus und Selbstbewusstsein ändern lässt.
"Die Politik von morgen" ist ein wichtiger Wegweiser für die politische Landkarte unserer Zukunft.
Caroline Weimann und Philip Huseman sehen darin eine Gefahr für die politische Zukunft Deutschlands. Aus diesem Grund fördern sie gezielt den politischen Nachwuchs mit ihrer Organisation JoinPolitics. In ihrem Buch bringen sie das Problem des unattraktiven politischen Betriebs auf den Punkt und zeigen Lösungsansätze auf. Außerdem werfen sie einen aktiv-optimistischen Blick in die Zukunft des Landes, aber auch auf die Protagonist:innen von morgen. Sie erläutern, was sich ändern muss und wie sich das anstellen lässt. Dabei begleitet das Buch einige junge politische Talente, die durch JoinPolitics gefördert wurden, und zeigt, wie sich die Politik mit neuen frischen Ideen und genug Idealismus und Selbstbewusstsein ändern lässt.
"Die Politik von morgen" ist ein wichtiger Wegweiser für die politische Landkarte unserer Zukunft.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Ein Projekt mit einem sinnvollen Anliegen stellt dieses Buch laut Lukas Fuhr dar, der freilich nicht so recht beurteilen kann, wie erfolgreich es bisher tatsächlich ist. Caroline Weimann und Philip Husemann stellen darin die von ihnen geleitete Organisation "Joinpolitics" vor, die es sich zur Aufgabe gesetzt hat, kluge Köpfe für die Politik zu gewinnen und deshalb Jungpolitiker verschiedener Parteien der demokratischen Mitte fördert, einerseits finanziell, andererseits beratend und auch dadurch, dass sie eine parteiübergreifende Politik-Community zu etablieren versuchen. Die im Buch ausgebreitete Analyse, auf der das Projekt gründet, derzufolge gerade in Zeiten von Radikalisierung demokratische Parteien frisches Personal benötigen, findet der Rezensent eher so mittelinteressant. Eher will er wissen, ob die Sache funktioniert, und da ist er sich nach der Lektüre noch nicht so sicher. Bisher sind die Politiker, die Joinpolitics fördert, jedenfalls noch nicht allzu prominent, klar wird Fuhr bei der Lektüre jedenfalls, dass auch Politikförderung einen langen Atem benötigt. Insgesamt hätte er von diesem Buch gerne mehr darüber gelernt, wie viel praktischen Nutzen die Initiative für die geförderten Politiker tatsächlich hat.
© Perlentaucher Medien GmbH
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