Dieses Buch analysiert eine wichtige Debatte in der politischen Ökonomie über den Prozess der Liberalisierung der Finanzmärkte und seine Beziehung zur wirtschaftlichen Entwicklung. Die Debatte wurde von den reichen Industrieländern zum Nachteil der Leistung der weniger entwickelten Volkswirtschaften vorangetrieben. Mexiko bietet einen reichhaltigen Kontext für die Analyse des Prozesses der Finanz- und Kapitalverkehrsliberalisierung, da das mexikanische Modernisierungsmuster nicht liberal war. Es basiert auf einem Industrialisierungsmodell, das auf staatlicher Regulierung und klaren Beschränkungen der Freiheit der Marktakteure beruht.