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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: "Duftender Hafen" - so ist der Name einer Finanz-, Geschäfts- und Kulturmetropole an der chinesischen Südküste der Volksrepublik China, welche dem ökonomischen Ideals eines Freihandel praktizierenden Landes wohl am ehesten entspricht. Gemeint ist damit natürlich die Sonderverwaltungszone namens Hongkong. Die Stadt, die zwar zur Volksrepublik China gehört, jedoch eine weitergehend unabhängige Wirtschaftspolitik ohne Importzölle oder Importquoten betreibt. Ein…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: "Duftender Hafen" - so ist der Name einer Finanz-, Geschäfts- und Kulturmetropole an der chinesischen Südküste der Volksrepublik China, welche dem ökonomischen Ideals eines Freihandel praktizierenden Landes wohl am ehesten entspricht. Gemeint ist damit natürlich die Sonderverwaltungszone namens Hongkong. Die Stadt, die zwar zur Volksrepublik China gehört, jedoch eine weitergehend unabhängige Wirtschaftspolitik ohne Importzölle oder Importquoten betreibt. Ein Beispiel für Freihandel, dass in der Realität moderner Volkswirtschaften schwer zu finden ist. Viele Volkswirtschaften ergreifen protektionistische Maßnahmen. Dies steht jedoch im Gegensatz zu unseren bisherigen Erkenntnissen über die Grundaussagen der Außenhandelstheorie, in der die Wohlfahrt eines Landes durch Freihandel maximiert wird. Warum aber existiert zwischen Theorie und Realität ein so großer Unterschied? Warum verfolgen so viele Länder eine Handelspolitik mit Zöllen und anderen Handelshemmnissen und warum ist sogar eher ein Trend in Richtung Protektionismus zu beobachten? Intention dieser Seminararbeit ist, diese Frage zu beantworten. Warum trotz rationaler Analysen und logischer Argumente, die politische Wirklichkeit anders aussieht als die ökonomische Theorie sie uns in Modellen lehrt. Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel. In den ersten beiden Abschnitten soll zusammengetragen werden, welche Argumente für und welche Gründe gegen den Freihandel sprechen. Anschließend wird dem Leser im vierten Kapitel gezeigt, warum Protektionismus von verschiedenen Gruppen verfolgt wird. Abschließend erfolgt im Fazit die Zusammenfassung der erarbeiteten Ergebnisse, sowie die Beantwortung der oben aufgeworfenen Frage. 1. Einleitung2. Argumente für den Freihandel2.1 Das Effizienzargument2.2 Zusätzliche Gewinne aus dem Freihandel2.3 Rent-Seeking2.4 Die politischen Gründe3.Argumente gegen den Freihandel3.1 Das Terms of Trade Argument3.2 Das Technologie - Argument3.3 Das Marktversagen im Inland4. Einkommensverteilung und Handelspolitik4.1 Der Politische Markt des Protektionismus4.2 Kollektives Handeln4.3 Der Politische Prozess5. Fazit
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