Dieses Buch untersucht mit Hilfe politikökonomischer Theorien den Entscheidungsprozess innerhalb der Europäischen Union. Hierbei werden zum einen die Relevanz und die Methodik unterschiedlicher Theorien beim Analysieren des politischen Systems der EU erläutert, zum anderen wird die Prognosekraft der aus diesen Theorien abgeleiteten Hypothesen empirisch überprüft. Das Buch vermittelt einen Einblick in den EU-Gesetzgebungsprozess sowie in die internen Entscheidungsfindungsstrukturen der Europäischen Kommission, des Ministerrates, des Europäischen Parlaments und der Europäischen Zentralbank.
"Interessant ist, dass eine Vielzahl unterschiedlicher Aspekte des EU-Entscheidungsprozesses behandelt wird. So werden neben eher klassischen Themen wie der Rolle der Kommission, der Gestaltung des Gesetzgebungsprozesses oder der Entscheidungsprozesse im Ministerrat auch allgemein weniger beachtete Aspekte wie Entscheidungsprozesse innerhalb der europäischen Zentralbank oder innerhalb der Ausschüsse des Europaparlaments behandelt. [...] durchgehend gut geschrieben und [...] gut nachzuvollziehen." www.zpol.de (Zeitschrift für Politikwissenschaft), 20.08.2008