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Dieses Buch analysiert die Entwicklung der deutschen Territorialstaaten im neunzehnten Jahrhundert durch das Prisma von fünf Mittelstaaten: Bayern, Sachsen, Hannover, Württemberg und Baden. Sie stellt die Frage, wie ein Staat zu einem Ort wird, und argumentiert, dass es sich dabei um einen umstrittenen und vielschichtigen Prozess handelt, einen langsamen und ungleichmäßigen Fortschritt. Die Studie nähert sich dieser Frage aus einem neuen und entscheidenden Blickwinkel, nämlich dem der Räumlichkeit und der öffentlichen Mobilität. Die behandelten Themen reichen von der Geografie des…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch analysiert die Entwicklung der deutschen Territorialstaaten im neunzehnten Jahrhundert durch das Prisma von fünf Mittelstaaten: Bayern, Sachsen, Hannover, Württemberg und Baden. Sie stellt die Frage, wie ein Staat zu einem Ort wird, und argumentiert, dass es sich dabei um einen umstrittenen und vielschichtigen Prozess handelt, einen langsamen und ungleichmäßigen Fortschritt. Die Studie nähert sich dieser Frage aus einem neuen und entscheidenden Blickwinkel, nämlich dem der Räumlichkeit und der öffentlichen Mobilität. Die behandelten Themen reichen von der Geografie des Staatsapparats über die Ästhetik der deutschen Kartografie bis hin zu den Bewegungsabläufen der Öffentlichkeit. Das Buch stellt die Annahme in Frage, dass territoriale Abgrenzung in erster Linie eine Angelegenheit von Politik und Diplomatie ist, und zeigt, dass politische Territorien durch alltägliche Praktiken und Vorstellungen konstruiert werden.

Dieses Buch ist eine Übersetzungeiner englischen Originalausgabe. Die Übersetzung wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz erstellt. Eine anschließende menschliche Überarbeitung erfolgte vor allem in Bezug auf den Inhalt, so dass sich das Buch stilistisch anders liest als eine herkömmliche Übersetzung.

Autorenporträt
Zef M. Segal ist Dozent für Geschichte, Mathematik und digitale Geisteswissenschaften an der Open University of Israel und dem Tel-Aviv Jaffa College, Israel.