Das Buch zeichnet die Entwicklung des Fernsehen von den Anfängen bis zu unserer Zeit nach. Den Schwerpunkt bildet folgendes Phänomen: War es anfangs lediglich der gesellschaftlichen Elite - Schauspielern, Sängern, Künstlern, Politikern, Wissenschaftlern u.a. - vorbehalten, im Fernsehen aufzutreten, ist das Medium inzwischen zu einem Schauplatz des Normalbürgers geworden, der in Talkshows, Versöhn-, Verzeihungs-, Heirats-, Millionärs- und Rache-Shows sowie in Docu-Soaps und Real-Life-Serien wie Big Brother sich selbst darstellen kann. Das Fernsehen hat sich dem kleinen Mann von der Straße geöffnet, der das Medium als Sprachrohr und Instanz für Angelegenheiten in eigenem Interesse nutzen kann. Das Buch entwickelt unter Heranziehung psychologischer und soziologischer Analysen der Gegenwartsgesellschaft eine These, die die Gründe dafür offen legt, weshalb das Medium diese Entwicklung in unserer heutigen Zeit durchmacht, warum diese Formate sowohl für die Teilnehmer als auch die Zuschauer attraktiv sind, welche Funktionen für beide Seiten erfüllt werden und mit welchen Zukunftsentwicklungen zu rechnen ist.
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