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Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, Note: 2,4, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit einer objektiven-hermeneutischen Fallstudie zur Rede von Aung San Suu Kyi 2019 vor dem Internationalen Gerichtshof und seiner Positionierung zur Rohingya-Krise. Die Völkermordkonvention gilt seit 1951 in Folge des Holocaust als eines der ersten Menschenrechtsabkommen der Vereinten Nationen. Jede Handlung, welche in der Absicht begangen wird, eine nationale, ethnische, rassische oder…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, Note: 2,4, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit einer objektiven-hermeneutischen Fallstudie zur Rede von Aung San Suu Kyi 2019 vor dem Internationalen Gerichtshof und seiner Positionierung zur Rohingya-Krise. Die Völkermordkonvention gilt seit 1951 in Folge des Holocaust als eines der ersten Menschenrechtsabkommen der Vereinten Nationen. Jede Handlung, welche in der Absicht begangen wird, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören, gilt als Verletzung der Völkerrechtskonvention. Die Gewalthandlungen 2017 in Myanmar, welche zur Flucht von Tausenden Rohingya in die Grenzgebiete von Bangladesch führten, rückten das Abkommen erneut in den Fokus der Weltöffentlichkeit. 1949 unterzeichnete Myanmar die UN-Völkermordkonvention. Seitdem kam es zu sich abwechselnden Regierungsformen, welche das Land und deren Konflikte größtenteils vor den Augen der Welt verbargen. Die Rohingya-Krise besteht bereits Jahrzehnte und fand im Konflikt 2017 ihren Höhepunkt. Nachdem die Militärherrschaft von Myanmar durch Aung San Suu Kyi und ihrer Partei beendet wurde, konnten demokratische Wahlen stattfinden, die ein demokratisches Myanmar zur Folge hatten. Die Vereinten Nationen konnten somit 2012 nach mehrfachen Bemühungen offiziell intervenieren. Die Angriffe 2017 bildeten die Grundlage des Vorwurfes Gambias, dass Myanmar eine ¿ethnische Säuberung¿ durchführe. Die Verhandlung führt bis zum heutigen Zeitpunkt zu keinem Ergebnis, womit ihnen diese Unterstellung nicht nachgewiesen werden kann. Es kam zu einem Militärputsch, weshalb die Verhandlungen ausgesetzt wurden und es bestehen noch keine Aussichten einer Weiterführung. Die Auswirkungen der militärischen Maßnahmen sind noch heute spürbar und dauern an. Während der genannten Anklage hielt Aung San Suu Kyi ein ca. 30-minütiges Eröffnungsstatement zur Verteidigung der Regierung und des Militärs von Myanmar. Aung San ist als Nobelpreisträgerin und Außenministerin von Myanmar ein signifikanter Bestandteil der Geschichte Myanmars, der Demokratiebewegung und der Verhandlung. Sie wendet sich mit ihrer Rede sowohl an das internationale Gericht als auch an die Weltöffentlichkeit, um die Geschehnisse 2017 zu beleuchten. Die digitalen Medien sorgen hierbei für die weltweite Verbreitung ihrer Rede. Dadurch kann Aung San latente Botschaften übermitteln, die sowohl an die Bürger von Myanmar als auch an den Rest der Welt gerichtet sein können.
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