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Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: gut, Fachhochschule St. Pölten (Sozialarbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer wird von JournalistInnen befragt, wenn über soziale Themen berichtet wird? Wem wird der Status des/r ExpertIn im Feld des Sozialen zuerkannt? Die Frage nach der aufgezeichneten Expertise von SozialarbeiterInnen, wenn soziale Brennpunkte im Mittelpunkt journalistischer Berichterstattung stehen, bildet dasForschungsinteresse der vorliegenden Diplomarbeit - basierend auf theoretischen Abhandlungen zu Sozialarbeit und…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: gut, Fachhochschule St. Pölten (Sozialarbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer wird von JournalistInnen befragt, wenn über soziale Themen berichtet wird? Wem wird der Status des/r ExpertIn im Feld des Sozialen zuerkannt? Die Frage nach der aufgezeichneten Expertise von SozialarbeiterInnen, wenn soziale Brennpunkte im Mittelpunkt journalistischer Berichterstattung stehen, bildet dasForschungsinteresse der vorliegenden Diplomarbeit - basierend auf theoretischen Abhandlungen zu Sozialarbeit und Öffentlichkeitsarbeit wie Verortung der Rolle desJournalismus innerhalb eines öffentlichen Diskurses. Drei Themenstellungen journalistischer Berichterstattung werden dazu im Rahmen der Arbeit mittels Häufigkeitsanalyse untersucht: Gesetzesänderungen, die Auswirkungen auf den Sozialbereich haben; Diskussionen über Phänomene, die in den Wirkungsbereichvon Sozialarbeit reichen (z.B. "Komatrinken"); Ereignisse, die KlientInnen der Sozialarbeit als Opfer wie als TäterInnen betreffen. Exemplarisch untersucht werden die Artikel zweier österreichischer Tageszeitungen ("Der Standard", "Kurier" AusgabeSt. Pölten - Stadt), die innerhalb eines Jahres erschienen sind. Die Grenze der "Sozialen Themen" wird dabei entlang der vom Österreichischen Berufsverband Diplomierter SozialarbeiterInnen ausgewiesenen Handlungsfelder gezogen. Die Auswertung erfolgt nach folgenden Gesichtspunkten: Inhalte, zitierte ExpertInnen,Mittelpunkt der Berichterstattung, Gewichtung der Artikel und Ressorts. Die Ergebnisse dieser Analyse bilden die Basis für die Leitfadeninterviews mit JournalistInnen der untersuchten Printmedien, wobei die RedakteurInnen zu folgenden Themen befragt werden: ihre Definition der Rolle des Journalismus, Motivation, Möglichkeit und Grenzen journalistischer Hilfestellung, Alltag inRedaktionen sowie ihre Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit ExpertInnen. Die Ergebnisse bilden einen Empfehlungskatalog für SozialarbeiterInnen in Hinblick auf den Umgang mit Medien, der den Persönlichkeitsschutz und die Rechte von KlientInnen genauso berücksichtigt wie die Bedingungen des Alltags in Redaktionen.
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