In der Diplomarbeit wird eine Struktur zur Präventiven Konservierung einer archäologischen Hohlglassammlung erstellt. Es handelt sich um die Collection Guigoz, eine ca. 2000 komplette Hohlgläser umfassende Sammlung, mit überwiegend starker Gelschicht- und Krustenbildung sowie Schimmelpilzbefall, in einem klimatisch sehr schädigendem Umfeld. Eine ganzheitliche Erfassung der Sammlung selbst, ihres Zustandes und Umfeldes wird durchgeführt sowie eine geeignete, aus anderen Bereichen für diese Problematik modifizierte Erfassungssystematik im Vorfeld diskutiert und erstellt. Schadensmechanismen und -ursachen werden folgend identifiziert und mögliche Lösungswege daraus aufgezeigt.
Der eingeschlagene Lösungsweg ist das Wechseln des Depotortes in ein konservatorisch günstigeres Umfeld, die besondere Problematik der Akklimatisierung von korrodiertem Hohlglas an andere Klimata steht hier im Vordergrund. Abschließend wird eine theoretische Konzeption des Umzuges der kompletten Hohlglassammlung sowie die Beurteilung des zukünftigen Depotortes erstellt.
Der eingeschlagene Lösungsweg ist das Wechseln des Depotortes in ein konservatorisch günstigeres Umfeld, die besondere Problematik der Akklimatisierung von korrodiertem Hohlglas an andere Klimata steht hier im Vordergrund. Abschließend wird eine theoretische Konzeption des Umzuges der kompletten Hohlglassammlung sowie die Beurteilung des zukünftigen Depotortes erstellt.