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Vorwort des Herausgebers Das vorliegende Werk geht auf eine unvollendet gebliebene Studie von Mme. Helena P. Blavatsky (1831 - 1891) zurück, die diese einige Jahrzehnte vor dem Beginn des 20. Jahrhunderts verfaßt hatte. Mme. Blavatsky war stark medial begabt und interessierte sich sehr für paranormale Phänomene. Deshalb betrieb sie esoterische Studien, zuerst in Innerasien, später in Tibet und schließlich in Indien. Die in dieser Studie gemachten Angaben gehen auf indisches Quellenmaterial zurück, welches teils durch persönliche Belehrungen, teils durch das Studium alter Schriften aber auch…mehr

Produktbeschreibung
Vorwort des Herausgebers Das vorliegende Werk geht auf eine unvollendet gebliebene Studie von Mme. Helena P. Blavatsky (1831 - 1891) zurück, die diese einige Jahrzehnte vor dem Beginn des 20. Jahrhunderts verfaßt hatte. Mme. Blavatsky war stark medial begabt und interessierte sich sehr für paranormale Phänomene. Deshalb betrieb sie esoterische Studien, zuerst in Innerasien, später in Tibet und schließlich in Indien. Die in dieser Studie gemachten Angaben gehen auf indisches Quellenmaterial zurück, welches teils durch persönliche Belehrungen, teils durch das Studium alter Schriften aber auch durch mediale Lesungen erschlossen wurde. Da der Begriff „Prana“ aus der indischen Kultur kommt, war es nur natürlich, diesem Begriff in seinem Kulturzusammenhang nachzuforschen. Es liegt in der Natur der Sache, daß hier keine wissenschaftliche Genauigkeit verlangt werden kann, sondern es handelt sich bei allen diesen Angaben entweder um uralte symbolische und mythologische Darstellungen oder um Annäherungen an das absolute Wissen, welche für die damalige Zeit sicherlich eine ungewöhnliche Pionierleistung dargestellt haben, die aber sowohl zeitbedingt gewesen sind, die aber auch der stark subjektiven Darstellungsweise der Autorin unterliegen. Es gibt in diesem Zusammenhang noch zwei weitere Probleme, auf die der Leser schon sehr bald stoßen wird und bei denen er möglicherweise einer Hilfe bedarf: Wo Zitate aus der indischen Mythologie vorliegen, so sind diese mit schier endlosen abstrak- ten Definitionen verquickt und es fällt dem westlichen Leser gewiß nicht leicht, hinter den jeweiligen Symbolgehalt zu kommen. Es wurde versucht, eine Erklärung dafür anzugeben. Bedient sich die Darstellung oft einer Sanskrit Terminologie bzw. davon abgeleiteter theoso- phischer Begriffe, die ohne Erklärung im Westen heute sicherlich unverständlich sind. Wir haben versucht, hier eine Abhilfe zu finden, indem wir ein kurzes Wörterbuch für derartige Ausdrücke anschließen.