Christian Endres
Broschiertes Buch
Die Prinzessinnen: Fünf gegen die Finsternis
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Aus dem Schloss ... in die SchlachtSeit Jahren kämpfen sich die ehemaligen Königstöchter Aiby, Mef, Decanra und Cinn als Söldnerinnen durch eine Welt voller Monster und Mistkerle. Die Prinzessinnen haben sich den Ruf einer knallharten Truppe erworben. Mit Schwert und Streitaxt treten sie Räubern, Werwölfen, Ogern, Kobolden und Drachen entgegen. Das Retten junger Thronerbinnen in Nöten ist außerdem ihr Fachgebiet. Prinzessin Narvila aus den Händen einer Bande Gesetzloser zu befreien, scheint also ein Auftrag unter vielen zu sein. Doch dann erklärt Narvila, dass sie fortan selbst über...
Aus dem Schloss ... in die SchlachtSeit Jahren kämpfen sich die ehemaligen Königstöchter Aiby, Mef, Decanra und Cinn als Söldnerinnen durch eine Welt voller Monster und Mistkerle. Die Prinzessinnen haben sich den Ruf einer knallharten Truppe erworben. Mit Schwert und Streitaxt treten sie Räubern, Werwölfen, Ogern, Kobolden und Drachen entgegen. Das Retten junger Thronerbinnen in Nöten ist außerdem ihr Fachgebiet. Prinzessin Narvila aus den Händen einer Bande Gesetzloser zu befreien, scheint also ein Auftrag unter vielen zu sein. Doch dann erklärt Narvila, dass sie fortan selbst über ihr Schicksal bestimmen und sich den Prinzessinnen als Söldnerin anschließen will - mit allen finsteren und blutigen Konsequenzen ...Actiongeladene, mitreißende und epische Grimdark-Fantasy mit starken Antiheldinnen zwischen The Witcher, Die drei Musketiere, Charlie's Angels und Red Sonja.
Christian Endres lebt als freier Autor in der Nähe von Würzburg. Er schreibt Romane, Kurzgeschichten, Essays, Kritiken und Comic-Editorials. Seine Storys erscheinen regelmäßig in c't - magazin für Computertechnik, Spektrum der Wissenschaft, phantastisch! und anderen. Als Journalist oder Redakteur schreibt er seit Jahren für den Tagesspiegel, Tip Berlin, Geek!, Panini Comics, diezukunft.de und viele mehr. Für seine Arbeiten wurde er bereits mit dem Deutschen Phantastik Preis, dem Kurd Laßwitz Preis und dem Literaturpreis Klimazukünfte 2050 ausgezeichnet.
Produktdetails
- Verlag: Cross Cult
- Seitenzahl: 496
- Erscheinungstermin: 3. April 2023
- Deutsch
- Abmessung: 206mm x 136mm x 42mm
- Gewicht: 501g
- ISBN-13: 9783986663056
- ISBN-10: 3986663053
- Artikelnr.: 66239634
Herstellerkennzeichnung
Cross Cult
Teinacher Straße 72
71634 Ludwigsburg
info@cross-cult.de
Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte wusste ich sofort: Dieses Buch muss ich haben. Und ich wurde nicht enttäuscht. Es hat mich wirklich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt.
Die fünf Protagonistinnen sind unglaublich sympathisch - jede auf ihre ganz eigene Art. Ich …
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Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte wusste ich sofort: Dieses Buch muss ich haben. Und ich wurde nicht enttäuscht. Es hat mich wirklich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt.
Die fünf Protagonistinnen sind unglaublich sympathisch - jede auf ihre ganz eigene Art. Ich mochte sie wirklich alle. Sowas kommt selten vor. Gerade durch ihre Unterschiede ergänzen sie sich perfekt.
Der Schreibstil ist locker und flüssig. Es gibt viele überraschende Wendungen und der Autor hat absolut meinen (zugegebenermaßen manchmal etwas derben) Humor getroffen. Die frechen Sprüche der Prinzessinnen lockern die Geschichte schön auf, sodass es nie zu ernst wird.
Das Buch wird zum großen Teil aus der Sicht von Narvila, dem Neuzugang in den Reihen der Prinzessinnen erzählt. Jedoch erfährt man in diversen Rückblenden auch einiges über die Hintergründe der anderen Vier. Dabei gibt es auch ein paar lustige Geschichten über ihre bisherigen Aufträge.
Ich fand die Geschichte einfach großartig und sehr unterhaltsam, auch wenn die fünf Prinzessinnen manchmal etwas übermenschlich dargestellt sind. Wie sie jede Übermacht niedermachen ist schon ein bisschen unglaubwürdig, tut der Story aber keinen Abbruch.
Man sollte allerdings erwähnen, dass dies kein Buch für zartbesaitete Gemüter ist. Die Kampfszenen, von denen es nicht gerade wenige gibt, sind ziemlich brutal und blutig und die Prinzessinnen fluchen wie der sprichwörtliche Seemann. Wer sich daran nicht stört, wird hier jedoch sicher viel Spaß haben. Ich hatte ihn auf jeden Fall.
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Die Prinzessinnen Aiby, Mef, Cinn und Decanra haben sich einen knallharten Ruf unter den Söldnertruppen erarbeitet. Sie sind alle aus unterschiedlichen Gründen aus ihrem Leben als Prinzessinnen geflohen. Gemeinsam kämpfen sie gegen Werwölfe, Räuber, Ghule, Oger und …
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Die Prinzessinnen Aiby, Mef, Cinn und Decanra haben sich einen knallharten Ruf unter den Söldnertruppen erarbeitet. Sie sind alle aus unterschiedlichen Gründen aus ihrem Leben als Prinzessinnen geflohen. Gemeinsam kämpfen sie gegen Werwölfe, Räuber, Ghule, Oger und Drachen und sind spezialisiert darauf, Prinzessinnen in Not zu retten. Bei einem ihrer Aufträge befreien sie Narvila, die nicht mehr ins Schloss zurückkehren und ihr altes Leben hinter sich lassen möchte, weil sie ihr Schicksal von nun an selbst bestimmen will. Mutig begibt sie sich mit ihnen auf den blutigen und brutalen Pfad einer Söldnerin in Ausbildung.
In seiner Geschichte hat Christian Endres eine düstere Welt voller Magie und magischer Kreaturen erschaffen, in der die Prinzessinnen einen Ruf als knallharte Söldnerinnen erworben haben. Die Handlung ist flüssig und spannend und beinhaltet viele actionreiche und brutale Szenen, die so detailreich beschrieben sind, dass der Leser das Gefühl hat, hautnah dabei zu sein. Von Anfang an zieht die Geschichte den Leser in ihren Bann. Rückblicke auf das Leben der Prinzessinnen geben der Geschichte zusätzliche Tiefe und sorgen für eine authentische Atmosphäre. Die Charaktere sind vielschichtig und unterschiedlich, aber sie stehen füreinander ein und bilden eine starke Gemeinschaft.
Narvila ist das Leben als Söldnerin in Ausbildung nicht gewohnt und muss sich gegenüber ihren erfahrenen Kameradinnen beweisen. Trotz des harten Trainings und der zahlreichen Herausforderungen gibt sie nicht auf und wird auf ihrer Reise immer mutiger und selbstbewusster. Abseits von Schlössern und Bällen findet sie eine Familie, für die sie einsteht und die sie bedingungslos beschützen würde.
Ich liebe diese Bad-Ass-Frauen einfach. Sie sind so unglaublich stark, brutal und authentisch und lassen sich von niemandem etwas sagen. Aber das, was mich am meisten beeindruckt hat, ist ihr Zusammenhalt und ihre Opferbereitschaft füreinander. Die Art und Weise, wie sie füreinander einstehen und sich gegenseitig beschützen, hat mich zutiefst berührt. Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt, und ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe mit Narvila mitgefiebert, als sie sich in die Welt der Söldnerinnen begibt und sich beweisen muss. Ich habe mit ihr gelacht, gejubelt und auch geweint, als sie sich den Herausforderungen der brutalen Welt stellen musste. Die Art und Weise, wie Christian Endres diese Welt voller Magie und magischer Wesen beschreibt, ist einfach beeindruckend. Die Handlung ist voller Action und brutaler Szenen, die so detailreich und anschaulich dargestellt werden, als wäre man selbst vor Ort. Insgesamt war es ein fantastisches Leseerlebnis, das ich jedem empfehlen kann, der starke Frauen, Magie und Abenteuer liebt.
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Stellt euch vor ihr trefft in einem Roman die klassische Heldengruppe bestehend aus Söldnern. Den raubeinigen und groben Anführer, den charmanten Verführer, der Schweigsame mit den dunklen Geheimnissen und den Assassinen. Und jetzt stellt euch vor: es sind Frauen, nein nicht nur …
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Stellt euch vor ihr trefft in einem Roman die klassische Heldengruppe bestehend aus Söldnern. Den raubeinigen und groben Anführer, den charmanten Verführer, der Schweigsame mit den dunklen Geheimnissen und den Assassinen. Und jetzt stellt euch vor: es sind Frauen, nein nicht nur normale Söldnerinnen, sondern Prinzessinnen die alle aus den starren Korsetten der Gesellschaft und ihren Erwartungen ausgebrochen sind. Wann hatten wir schon einmal eine solche Geschichte in der die Prinzessinnen die Heldinnen sind, die gegen Riesen, Werwölfe und Drachen kämpfen um andere Prinzessinnen zu befreien? Ich kannte bis dahin kein solches Werk.
Ja vielleicht ist es abgesehen davon nicht die innovativste neue Geschichte, denn generell gab es schon öfter solche Heldengruppen, aber das tut dem ganzen keinen Abbruch. Noch dazu ist da dieser gewisse Witz und das Augenzwinkern mit dem der Autor seinen Charakteren Leben einhaucht. Und bisher kann ich mich nicht entscheiden welcher Charakter mein Liebling ist, aber die schlagfertige Mef rangiert ganz weit oben („Sie haben Armbrüste“ „Das sind jetzt nicht meine liebsten Brüste…“). Einziges Manko (was ich wohl immer mal wieder bei Romanen anmerken werde, in der Hoffnung dass es irgendwann mehr Beachtung findet: Wieder einmal passiert einem Kind wirklich schlimmes. Da hätte ich gern eine Inhaltswarnung gehabt). Und eine Generelle Inhaltswarnung für all die eher zartbesaiteten unter euch: Es geht blutig und recht brutal daher, wer so etwas nicht lesen kann, sollte das Buch meiden, allen anderen kann ich ‚die Prinzessinnen‘ nur ans Herz legen.
Und wer einen Cliffhanger fürchtet: keine Angst. Das Buch ist in sich geschlossen. Band 2 wird neue Abenteuer der 5 tapferen Heldinnen erzählen.
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Bereits das Cover war schon vielversprechend und lässt auf viel Spannung vermuten. Und ich erriet mit dieser Annahme zu 100% die Wahrheit.
Die Geschichte und der Schreibstil sind großartig, allerdings hat es eine Weile gedauert hat, bis ich mich in die Geschichte hineinversetzen …
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Bereits das Cover war schon vielversprechend und lässt auf viel Spannung vermuten. Und ich erriet mit dieser Annahme zu 100% die Wahrheit.
Die Geschichte und der Schreibstil sind großartig, allerdings hat es eine Weile gedauert hat, bis ich mich in die Geschichte hineinversetzen konnte.
Es ist nichts für schwache Nerven, weil es manchmal auch blutrünstiger werden kann. Zwischen den aktuellen Kapiteln gibt es Rückblenden, in denen wir mehr über das Leben der einzelnen Prinzessinnen erfahren, darunter wie sie schließlich zusammenkamen. Gerade diese Rückblenden verleihen der actiongeladenen Geschichte etwas Tiefe.
Ich liebe diese neue Erzählung von selbstständigen und mutigen Prinzessinnen.
Der Weltaufbau ist eine mittelalterlich inspirierte Welt voller dunkler Gestalten, Monster gibt es in allen Formen. Wer Spannung vertragen kann, ist bei diesem Buch genau richtig.
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Der geneigte Leser bzw. die Leserin findet sich hier in einer durchs Mittelalter inspirierten Fantasywelt wieder. Hierbei werden die jeweiligen Geschichten der besagten fünf Prinzessinnen erzählt, welche dem goldenen Käfig, der bis dato ihr Leben geprägt hat, entsagen. Jede …
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Der geneigte Leser bzw. die Leserin findet sich hier in einer durchs Mittelalter inspirierten Fantasywelt wieder. Hierbei werden die jeweiligen Geschichten der besagten fünf Prinzessinnen erzählt, welche dem goldenen Käfig, der bis dato ihr Leben geprägt hat, entsagen. Jede Geschichte ist dabei grundverschieden.
Die Erzählweise teilt sich auf in Kapitel aus der Gegenwart, in denen Narvila, das neueste Mitglied der Truppe, den Mittelpunkt darstellt und in Kapitel aus der Vergangenheit. Hierbei werden die anderen Prinzessinnen näher beleuchtet sowie bestimmte Schlüsselerlebnisse.
Der Erzählstil bedient sich teil einer sehr direkten und vulgären Sprache. Auch die Kämpfe sind sehr detailliert und blutig beschrieben. Dies alles passt gut in die mittelalterlich angehauchte Welt und bildet ein stimmiges Gesamtbild.
Insgesamt wird hier ein spannendes Abenteuer geboten mit starken weiblichen Charakteren, die sich in einer rauen Umgebung behaupten und ihre jeweilige Bestimmung suchen.
Das Finale war für meinen Geschmack etwas zu abenteuerlich und phantastisch. Daher 4/5 Sternen und eine klare Leseempfehlung.
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Mal etwas ganz Anderes, denn vorher hatte ich noch nie von einer Gruppe Söldnern gelesen, die sich aus Prinzessinnen zusammensetzt.
Sie jagen durch die Lande, erledigen Aufträge, töten gefährliche Wesen und gehen auch auf die ein oder andere Rettungsmission.
Klingt irgendwie …
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Mal etwas ganz Anderes, denn vorher hatte ich noch nie von einer Gruppe Söldnern gelesen, die sich aus Prinzessinnen zusammensetzt.
Sie jagen durch die Lande, erledigen Aufträge, töten gefährliche Wesen und gehen auch auf die ein oder andere Rettungsmission.
Klingt irgendwie ganz witzig und hat auch eine Menge Humor, allerdings hat das dafür gesorgt, dass ich das Buch nie so richtig ernst nehmen konnte. Hatte was von Comedy Fantasy. Aber dafür ist es echt gut.
Man erfährt nach und nach immer mehr über die Protagonistinnen und erlebt mit ihnen ihren Alltag, ihr Training und wie sie sich gemeinsam zu einer Gruppe formen die zueinander hält und eine Art Familie wird.
Wenn man epischen Fantasy erwartet wird man hier vermutlich enttäuscht.
Möchte man aber einen ganz neuen humorvollen Fantasy mit geballter Frauenpower, bekommt man hier genau das.
Grundsätzlich auch ein toller Schreibstil, allerding war mir die Aussprache in vielen Momenten unnötig heftig.
Es wirkte fast so als wollten die Frauen auf Krampf versuchen wie „harte Kerle“ zu wirken und das war manchmal doch etwas zu viel.
Ein unterhaltsames Buch mit einem tollen Setting, einer Menge Humor, aber ohne viel Tiefgang.
Mal eine nette Abwechslung.
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Söldnerinnen
Ein phantastisches Märchen, anders kann man die Geschichte nicht bezeichnen. Alle möglichen Ungeheuer und unheimlichen Wesen geben sich hier ein Stelldichein. Sie würden die Welt regieren, gäbe es da nicht die fünf Prinzessinnen, die als …
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Söldnerinnen
Ein phantastisches Märchen, anders kann man die Geschichte nicht bezeichnen. Alle möglichen Ungeheuer und unheimlichen Wesen geben sich hier ein Stelldichein. Sie würden die Welt regieren, gäbe es da nicht die fünf Prinzessinnen, die als Söldnerinnen überall ihre Dienste anbieten wo es nötig ist. Sie beschützen jeden der sie bezahlen kann. Sie befreien entführte andere Prinzessinnen und befreien Dörfer und Städte von Drachen, Trolle und Riesen. Narvila lernt die anderen vier bei ihrer Rettung kennen und schließt sich ihnen an. Hartes Training gehört von nun an zu ihrem Alltag, kein Kämmen, keine schönen Kleider mehr, dafür viel Blut und Schmerz.
Es war eine sehr unterhaltsame Abenteuerreise. Was die Frauen alles erleben ist phantastisch. Vor allem die Entwicklung von Narvila war beeindruckend, von einer verwöhnten Tochter aus gutem Haus zu einer Kämpferin die sich den Respekt der anderen redlich verdient hat. In der Gegenwart erzählt Narvila das Abenteuer und in der Vergangenheit wird die Geschichte der anderen Kämpferinnen erzählt, wie aus ehemaligen Königstöchtern Kämpferinnen für die gute Sache geworden sind.
Die Sprache ist gewöhnungsbedürftig, es gibt Wörter die habe ich noch nicht in den Mund genommen aber lesen ist ja etwas anderes. Sie passt aber zum Thema und zu den Frauen. Sie sind eben durch und durch emanzipiert.
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Prinzessin Narvila von Besgios wird entführt und wenig später von den Prinzessinnen, einer Söldnerinnengruppe, die aus ehemaligen Prinzessinnen besteht, befreit. Zurück zu Hause erscheint Narvila ihr Prinzessinnendasein ziemlich öde, und so beschließt sie, sich den …
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Prinzessin Narvila von Besgios wird entführt und wenig später von den Prinzessinnen, einer Söldnerinnengruppe, die aus ehemaligen Prinzessinnen besteht, befreit. Zurück zu Hause erscheint Narvila ihr Prinzessinnendasein ziemlich öde, und so beschließt sie, sich den Prinzessinnen anzuschließen. Diese sind tatsächlich nicht abgeneigt, erwarten aber, dass Narvila lernt, eine Prinzessin zu sein – das bedeutet, kämpfen, verstümmeln und morden, und sich mit Körpersäften vollspritzen zu lassen.
Man ahnt es schon, der Roman ist nicht ohne. Christian Endres erzählt mit größtenteils sehr derber Sprache, lässt ordentlich Körpersäfte spritzen und Gliedmaßen durch die Luft fliegen. Das muss man als Leser:in mögen. Ich selbst bin da aber nicht so zartbesaitet, zumal Sprache und Erzählweise einfach perfekt zu den Prinzessinnen passen. Im Laufe des Romans lernt man übrigens einige Prinzessinnen kennen, nicht alle in kursiv, dafür eine sogar in Kapitälchen.
Es gibt zwei Erzählebenen, die sich abwechseln, die „Narvila“-Kapitel sind aus deren Perspektive und im Präsens, sie erzählen Narvilas Weg, eine Prinzessin zu werden, während die „Einst“-Kapitel im Präteritum die Schicksale der anderen Prinzessinnen erzählen, sowie einige Rückblenden zu verschiedenen Abenteuern, die immer thematisch passen. Am Ende hat man so einen guten Eindruck von allen Prinzessinnen.
Die Söldnerinnen werden nicht nur angeheuert, entführte Prinzessinnen, sondern auch Städte, Dörfer oder Höfe von Monstern, Diebesbanden und ähnlichem zu befreien. Diese Abenteuer sind vielfältig und naturgemäß sehr spannend. Die Romanwelt ist noch ausbaufähig, aber man erhält schon einen ganz guten Eindruck, so gibt es nicht nur allerhand Wesen, sondern auch Magie – und eine Vielzahl verschiedener Reiche.
Für mich ist dieser Roman durchaus abgeschlossen, eine Fortsetzung scheint mir nicht nötig, wie ich aber gesehen habe, ist bereits eine angekündigt. Lesen möchte ich diese natürlich auch, denn dieser Band hat mich gut unterhalten, und ich bin gespannt, was dem Autor noch alles einfallen wird.
Die Idee einer Söldnergruppe aus ehemaligen Prinzessinnen hat mir gleich gut gefallen, und der Roman hat mich nicht enttäuscht, er ist spannend und ich wurde gut unterhalten.
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Neuen Heldinnen!
Das erste was einem beim Buch "Die Prinzessinnen" ins Auge sticht ist das Cover. Diese ist im wesentlich in den Farben rot, gelb und schwar gehalten und besticht gerade durch diese Reduktion. Die eher schattenhaften Gestalten auf dem Cover wecken sofort die Frage …
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Neuen Heldinnen!
Das erste was einem beim Buch "Die Prinzessinnen" ins Auge sticht ist das Cover. Diese ist im wesentlich in den Farben rot, gelb und schwar gehalten und besticht gerade durch diese Reduktion. Die eher schattenhaften Gestalten auf dem Cover wecken sofort die Frage danach um was sich die Geschichte wohl drehen wird. Somit hatte ich bereits beim in die Hand nehmen des Buches sofort Lust mit dem Lesen zu starten.
Inhaltlich begleiten wir unsere 5 Heldinnen - die Prinzessinnen - auf ihrem Abenteuer und sind damit im klassischen Fanatsysetting angelangt. Die Figuren werden im Laufe des Buchs immer mehr mit Leben gefüllt und wir erfahren viel über ihre Vergangenheit, was sie facettenreicher und interessanter macht.
"Neu" dabei ist, dass die Helden nun durchweg weiblich sind, statt wie meist eher männlich. Wobei man hier sagen muss, dass es auch früher bereits viele Bücher mit weiblichen Hauptcharakteren oder gemischten Gruppen gab. Das Setting passt zwar sehr in den aktuellen Zeitgeist und ist gut umgesetzt, wird aber aus meiner Sicht etwas zu stark als "Werbung" genutzt und wirkt deshalb manchmal etwas aufgesetzt.
Der Schreibsti von Enders ist eher als "düster/derb" zu beschreiben. Wer diese Art von Fantasy mag ist hier gut aufgehoben.
Insgesamt ist das Buch ein gelungener Auftakt, der durchaus zu lesen lohnt.
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Im Buch geht es um eine Gruppe von Söldnerinnen, welche alle ehemals Prinzessinnen waren. Auch Narvila beschließt, sich der Söldnerinnentruppe anzuschließen, um aus ihrem einengenden Leben ausbrechen zu können. Nun muss sie lernen, mit Waffen und auch mit dem harten Leben …
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Im Buch geht es um eine Gruppe von Söldnerinnen, welche alle ehemals Prinzessinnen waren. Auch Narvila beschließt, sich der Söldnerinnentruppe anzuschließen, um aus ihrem einengenden Leben ausbrechen zu können. Nun muss sie lernen, mit Waffen und auch mit dem harten Leben als Söldnerin umgehen zu können.
Das Buch wirkt im ersten Moment vulgär, was mich etwas abgeschreckt hat. Aber ich bin echt froh, dass ich mich davon nicht in die Flucht habe schlagen lassen, denn ich wurde mit einer zutiefst unterhaltsamen Geschichte belohnt. Die Welt war absolut nichts Neues, aber dafür hat man ein lebhaftes Fantasyerlebnis bekommen. Das Buch zeigt zum einen die Gegenwart um die Prinzessin Narvila auf, die meiner Meinung nach eine ziemlich gut aufgebaute Charakterentwicklung durchmacht, und zum anderen erhalten wir Rückblicke zu der Vergangenheit der Söldnerinnentruppe, was auch super spannend war und definitiv zur Charakterentwicklung und zum Worldbuilding beigetragen hat.
Die Geschichte hat wahrlich nicht das Rad neu erfunden, aber wenn man sich nicht an der Vulgarität stört, ist man mit dieser Geschichte gut unterhalten.
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