Poetisch und phantasievoll erzählt Wulf Kirsten von den Erinnerungen an seine Kindheit im sächsischen Klipphausen - von den beiden alten Damen, die im Rittergut des Dorfes wohnten, und ihrem geheimnisvollen Krautgarten, von längst untergegangenen Berufen und von Dorforiginalen, von seinen demütigenden Erfahrungen beim Jungvolk der Hitlerjugend, von den Hungerjahren der Nachkriegszeit. Mit seinen nachdenklichen und atmosphärisch dichten Geschichten wird er zum Chronisten einer längst vergangenen Zeit, die er auf eindrucksvolle Weise lebendig zu machen versteht.