54,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema des Patrimonialismus, dessen Makel die Transformation der Türkei ebenso beeinflusst hat wie die neoliberalen Voraussetzungen der globalen Transformation, die auf eine allgemeine Überholung der staatlichen Strukturen in der ganzen Welt abzielt. Der Begriff "Patrimonialismus" ist in der Tat der Hintergrund der türkischen Moderne und der Modernisierungserfahrungen des Landes. Letztlich wurde das türkische neoliberale Transformationsprogramm unweigerlich von den patrimonialen Praktiken beeinflusst. Es gibt viele Studien, die sich mit der Entstehung der…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema des Patrimonialismus, dessen Makel die Transformation der Türkei ebenso beeinflusst hat wie die neoliberalen Voraussetzungen der globalen Transformation, die auf eine allgemeine Überholung der staatlichen Strukturen in der ganzen Welt abzielt. Der Begriff "Patrimonialismus" ist in der Tat der Hintergrund der türkischen Moderne und der Modernisierungserfahrungen des Landes. Letztlich wurde das türkische neoliberale Transformationsprogramm unweigerlich von den patrimonialen Praktiken beeinflusst. Es gibt viele Studien, die sich mit der Entstehung der neoliberalen Agenda in der Türkei befassen. Das Ziel dieser Studie ist es, die Verbindung zwischen Neoliberalismus und Patrimonialismus in der Ära Özal zwischen 1983 und 1993 zu problematisieren. In dieser Hinsicht verwendet die Studie eine Webersche Perspektive, die den anspruchsvollen Prozess der Umwandlung der türkischen öffentlichen Bürokratie von einem klassischen rationalen Rechtsmodell zu einem rationalen produktiven Modell problematisiert.
Autorenporträt
Dr. Özers Forschungsinteresse liegt im Bereich Politikgestaltung und Demokratisierung mit Schwerpunkt auf den Prozessen der Neugestaltung der zeitgenössischen türkischen öffentlichen Politikgestaltung.Zu den akademischen Interessen von Dr. Özel gehören Fragen der globalen öffentlichen Ordnung, einschließlich Kulturökonomie und Finanzbildungsprogramme mit einem Schwerpunkt auf Entwicklungsländern.