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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 1,3, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, die Problematik um die Diagnose Schizophrenie seitens der Behandelnden und Betroffenen in meiner Arbeit darzustellen. Es ist für mich deshalb von Bedeutung, weil ich im Verlauf meines Studiums und in der Zusammenarbeit mit den Betroffenen zu der Erkenntnis kam, dass sich hinter der Diagnose weitaus mehr verbirgt, als sich die Allgemeinheit auch nur im geringsten vorstellen kann. Nun…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 1,3, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, die Problematik um die Diagnose Schizophrenie seitens der Behandelnden und Betroffenen in meiner Arbeit darzustellen. Es ist für mich deshalb von Bedeutung, weil ich im Verlauf meines Studiums und in der Zusammenarbeit mit den Betroffenen zu der Erkenntnis kam, dass sich hinter der Diagnose weitaus mehr verbirgt, als sich die Allgemeinheit auch nur im geringsten vorstellen kann. Nun könnte der Trugschluss folgen, dass es keine Bedeutung hat, wie gut das Wissen der Allgemeinheit über das Krankheitsbild ist, doch leider ist das nicht so. Die Gesellschaft trägt einen großen Anteil zur Rehabilitation bei und wenn sie der Krankheit abwertend gegenübersteht, kann auch die Wiedereingliederung der Betroffenen nicht bedarfsgerecht erfolgen.Die schizophrenen Erkrankungen sind durch eine große Vielfalt von Symptomen und Vielgestaltigkeit der Verlaufsbilder gekennzeichnet. Sie können von Person zu Person, aber auch von Zeitpunkt zu Zeitpunkt unterschiedlich zum Ausdruck kommen, was eine einheitliche Beschreibung des Krankheitsbildes schier unmöglich macht.Das Wissen über dieses Krankheitsbild ist in den letzten Jahrzehnten zwar hinsichtlich der Entstehungsbedingungen, Behandlungsmöglichkeiten und der psychologischen und sozialen Prozesse während des Verlaufs förmlich explodiert und trotzdem bestehen noch viele Unsicherheiten. Diese betreffen die Behandelnden und Betroffenen sowie deren Umfeld. Auf der Seite der Behandelnden spiegeln sie sich in Fehldiagnosen wider. Doch gibt Möglichkeiten diese zu vermeiden und wenn ja, wie? Auch die Betroffenen haben eine Last resultierend aus der Unsicherheit zu tragen. Sie stoßen immer wieder an Ablehnung und Ausgrenzung. Nur wie kann das möglich sein, nachdem die damaligen belastenden Ausfassungen widerlegt sind?
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