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Ungleichheiten bestehen in der Schweiz fort; und verschärfen sich noch. Wie lassen sich ihre Bedingungen und die beteiligten Akteure beschreiben? Die dafür jeweils eingesetzten Kategorien tragen dazu bei, Ungleichheiten (etwa die nach Alter, Geschlecht und Beruf) nach aussen sichtbar zu machen; aber auch dazu, sie nach innen zu konsolidieren und zu reproduzieren. Diesen sozialen Mechanismen sind die Beiträge des Sammelbands gewidmet. Sie handeln von der Einschluss- und Ausschlusspolitik öffentlicher und privater Körperschaften zwischen dem 15. und dem 20. Jahrhundert, vom Zugang zu Stadt- oder…mehr

Produktbeschreibung
Ungleichheiten bestehen in der Schweiz fort; und verschärfen sich noch. Wie lassen sich ihre Bedingungen und die beteiligten Akteure beschreiben? Die dafür jeweils eingesetzten Kategorien tragen dazu bei, Ungleichheiten (etwa die nach Alter, Geschlecht und Beruf) nach aussen sichtbar zu machen; aber auch dazu, sie nach innen zu konsolidieren und zu reproduzieren.
Diesen sozialen Mechanismen sind die Beiträge des Sammelbands gewidmet. Sie handeln von der Einschluss- und Ausschlusspolitik öffentlicher und privater Körperschaften zwischen dem 15. und dem 20. Jahrhundert, vom Zugang zu Stadt- oder Gemeindebürgerrechten, medizinischen Diskursen, Geschlechterungleichheiten und der Rolle von Steuern und Sozialversicherungen.
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Autorenporträt
Thomas David Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Lausanne. Valentin Groebner Professor für Allgemeine und Schweizer Geschichte des Mittelalters und der Renaissance an der Universität Luzern. . Brigitte Studer Professorin für Schweizer und Neueste Allgemeine Geschichte an der Universität Bern. Janick Marina Schaufelbuehl Historikerin, zurzeit als Visiting Fellow an der University of Georgetown, Washington DC, sowie an den Universitäten Lausanne und Bern tätig.