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Dieser Sammelband stellt die urbane Produktion als wesentlichen Bestandteil der Produktiven Stadt vor. Er gibt einen Überblick zu Ideengeschichten, aktuellen Diskussionen, Konzepten, Definitionen, Messbarkeit, Relevanz und Potenzialen von Produktionsprozessen im urbanen Raum. Dabei werden notwendige Rahmenbedingungen und deren Wirkungen zum Erhalt und zur Förderung urbaner Produktion betrachtet. Der Mehrwert des Bandes liegt unter anderem darin, dass auf der einen Seite Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten aus verschiedenen Perspektiven vorgestellt werden, diese aber auf der anderen…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Sammelband stellt die urbane Produktion als wesentlichen Bestandteil der Produktiven Stadt vor. Er gibt einen Überblick zu Ideengeschichten, aktuellen Diskussionen, Konzepten, Definitionen, Messbarkeit, Relevanz und Potenzialen von Produktionsprozessen im urbanen Raum. Dabei werden notwendige Rahmenbedingungen und deren Wirkungen zum Erhalt und zur Förderung urbaner Produktion betrachtet.
Der Mehrwert des Bandes liegt unter anderem darin, dass auf der einen Seite Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten aus verschiedenen Perspektiven vorgestellt werden, diese aber auf der anderen Seite nach verschiedenen räumlichen Planungsebenen bis hin zur Objekt- bzw. Immobilien-Ebene differenziert werden. Um die Produktive Stadt zu sichern und zu erweitern, bedarf es inter- und transdisziplinärer Bemühungen.Somit diskutieren WissenschaftlerInnen aus unterschiedlichen Disziplinen (Architektur, Maschinenbau, Stadt- und Raumplanung, Stadt- und Immobilienökonomie, Planungsrecht) die Herausforderungen und Potenziale und unterlegen sie mit Beispielen von gelungenen (Re-) Integrationen der Produktion in die Stadt.
Das Buch richtet sich sowohl an Studierende, WissenschaftlerInnen als auch StadtplanerInnen und PraktikerInnen aus Architektur, Immobilien-, Stadt- und Unternehmensentwicklung, Planungs- und Bauordnungsrecht sowie Wirtschaftsförderung.
Autorenporträt
PD Dr. Stefan Gärtner ist geschäftsführender Direktor des Instituts Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule und des Forschungsschwerpunktes Raumkapital. Aktuelle Forschungsbereiche sind städtische, lokale und regionale Ökonomien, Urbane Produktion, nachhaltiges Wirtschaften, regionale Banken, Regionalentwicklung und Strukturpolitik. M.Sc. Kerstin Meyer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsschwerpunkt Raumkapital des Instituts Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule und promoviert an der TU Dortmund. Ihre Forschungsinteressen umfassen Urbane Produktion, lokale, regionale und alternative Ökonomien sowie nachhaltige und transformative Stadt- und Regionalentwicklung. Beide arbeiten seit 2014 in unterschiedlichen Forschungs- und Entwicklungsprojekten zum Thema und veröffentlichten dazu in diversen Zeitschriften, Buchbänden und Forschungsberichten.
Rezensionen
"... Der Band kommt zur rechten Zeit. Er ist ein faktenreiches Handbuch nicht nur für Planer:innen in der Stadtverwaltung oder in freien Büros, die sich bemühen, Produktionsbetriebe wieder in die Stadt zu bringen, sondern auch für lokale Wirtschaftsförderer und Handwerkskammern, die die Gunst der Stunde nutzen möchten, ihre Mitglieder bei der Sicherung und Erweiterung ihrer Betriebe zu unterstützen." (Klaus R. Kunzmann, in: PLANERIN, Heft 1, Februar 2024)