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Die Debatte über die Austarierung der Kompetenzen zwischen der Europäischen Union und den Mitgliedstaaten hat Konjunktur. In diesem Umfeld ist die Novel Food-Verordnung aktuelles Beispiel für die zunehmende Tendenz der Europäisierung der nationalen Rechtsordnung: Die Einführung einer Eröffnungskontrolle für die Zulassung von neuartigen Lebensmitteln bricht nicht nur mit dem im Lebensmittelrecht überkommenen Mißbrauchsprinzip, sie ist zugleich augenfällig für die zunehmende Vergemeinschaftung des (Verwaltungs-)Vollzuges durch das Modell der Gemeinschaftsgenehmigung sowie die mitgliedstaatliche…mehr

Produktbeschreibung
Die Debatte über die Austarierung der Kompetenzen zwischen der Europäischen Union und den Mitgliedstaaten hat Konjunktur. In diesem Umfeld ist die Novel Food-Verordnung aktuelles Beispiel für die zunehmende Tendenz der Europäisierung der nationalen Rechtsordnung: Die Einführung einer Eröffnungskontrolle für die Zulassung von neuartigen Lebensmitteln bricht nicht nur mit dem im Lebensmittelrecht überkommenen Mißbrauchsprinzip, sie ist zugleich augenfällig für die zunehmende Vergemeinschaftung des (Verwaltungs-)Vollzuges durch das Modell der Gemeinschaftsgenehmigung sowie die mitgliedstaatliche Genehmigung mit transnationaler Wirkung.

Der Verfasser analysiert in diesem Kontext die komplexen Fragen der Verfahrensausgestaltung sowie der materiell-rechtlichen Zulassungskriterien nach der Novel Food-Verordnung. Behandelt werden zudem die mit der Kennzeichnung der Produkte aufgeworfenen Probleme vor dem Hintergrund einer inzwischen vielschichtigen Rechtslage und dem Postulat angemessenen Verbraucherschutzes.
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