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Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7/ A -, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Beide Essays befassen sich argumentativ and auch teilweise analytisch mit zwei thematisch bedeutsamen Forschungsfeldern der Arbeits- und Organisationssoziologie. Die notwenige Erweiterung des Professionsbegriff wird im ersten Essay diskutiert. Das Innehaben einer Profession, eines akademischen Berufs, dessen gesellschaftlich-politische Bedeutung essentiell ist und…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7/ A -, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Beide Essays befassen sich argumentativ and auch teilweise analytisch mit zwei thematisch bedeutsamen Forschungsfeldern der Arbeits- und Organisationssoziologie. Die notwenige Erweiterung des Professionsbegriff wird im ersten Essay diskutiert. Das Innehaben einer Profession, eines akademischen Berufs, dessen gesellschaftlich-politische Bedeutung essentiell ist und deswegen einer besonderen staatlichen Legitimation bedarf, ist und war eng mit den Attributen Macht, Einfluss und Elite verknüpft. Diese Statuszumessung verdienen aber zudem "neue" Professionen, d. h. neben Medizinern, Pharmazeuten, Rechtsgelehrten, Theologen und Lehrern auch psychologische Psychotherapeuten und Absolventen von Studien der Sozialen Arbeit, da ihre Tätigkeit ebenso relevant wie grundlegend für eine kohärente und damit funktionierende Gesellschaft ist.Das zweite Essay konzentriert sich auf die zunehmende Arbeitsbelastung in medizinischen Berufen und macht deutlich, dass der gegenwärtige - aber deswegen nicht neue - Trend erhebliche Konsequenzen bezüglich der physischen und psychischen Verfassung der Vertreter jener Berufsgruppen (Ärzte, Schwester, Pfleger, MTAs etc.) zur Folge hat. Erschöpfungszustände, zunehmende Demotivation, Abwanderungstendenzen und weitere, im Essay näher benannte Folgen zeigen sich im Zusammenhang von marktwirtschaftlichem Effizienzdenken und der daraus resultierenden Verschlankung personeller Ressourcen.
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