Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen sind soziale Wesen und auf soziale Kontakte und Begegnungen mit anderen Menschen angewiesen. Meistens lernen Menschen in ihrer Entwicklung, wie sie Beziehungen zu Mitmenschen herstellen und aufrechterhalten können. Im sozialarbeiterischen Kontext aber müssen häufig Beziehungen zu Menschen hergestellt werden, die zum einen in ihrer Beziehungsfähigkeit eingeschränkt sind und zum anderen sind diese Beziehungen nicht nach Sympathie, gleichen Interessen, Lebensstilen oder gleichen Meinungen und Werten beiderseits freiwillig gewählt, sondern Klient und Sozialarbeiter müssen zusammen in Beziehung treten. Folglich ist es von grundlegender Bedeutung, dass es Sozialarbeitern gelingt, eine professionelle Arbeitsbeziehung herzustellen, da eine tragfähige und vertrauensvolle Beziehung ein wichtiger Wirkfaktor für gelingende sozialarbeiterische Unterstützung ist. Sie stellt aber nicht nur ein entscheidendes Medium für gelingende Unterstützungsprozesse, sondern auch eine eigenständige Hilfeform dar. Trotzdem ist nach wie vor unklar, wie sich im Detail eine professionelle Beziehung gestaltet. Noch unklarer ist die professionelle Beziehungsgestaltung zu Menschen mit psychischen Erkrankungen, die aber im Rahmen der Sozialen Arbeit eine häufig anzutreffende Klientel darstellen. Vor allem Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung gelten als schwierig in der professionellen Beziehungsgestaltung und sind mit vielen Vorurteilen, auch seitens der Fachkräfte konfrontiert. Daher wird in der vorliegenden Arbeit die professionelle Beziehungsgestaltung zu Klienten mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung genauer betrachtet.
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