Katharina Hölzle entwickelt ein Laufbahnmodell im Projektmanagement, welches Motivation und Förderung umfasst und das sowohl individuelle Karriereanforderungen als auch organisationale Rahmenbedingungen berücksichtigt.
Deutschland lebt vom Export und ein Großteil des Exportes gründet sich auf erfolgreiche Projekte. Es ist jedoch nicht nur die Zahl der Projekte, die zunimmt und der Anteil an Entwicklungs-, Umsetzungs- und Führungsarbeit, der in der Organisationsform Projekt erledigt wird, es ist vor allem auch die zunehmende Komplexität der Projekte, welche neue Herausforderungen beinhaltet. Die Projektleiter von heute stehen vor ganz anderen Herausforderungen als die Projektleiter vor fünf, zehn oder fünfzehn Jahren. Betrachtet man sich jedoch den Wissensstand, der in den meisten Lehrbüchern und Lehrveranstaltungen zum Projektmanagement vermittelt, geprüft und zertifiziert wird, dann ist dieser häufig als nicht ausreichend anzusehen. Vielmehr ist ein Qualifizierungssystem erforderlich, in dem sich Abschnitte abwechseln, in denen in zunehmend anspruchsvolleren Projekten durch Projektmitarbeit und Projektleitung gelernt wird und Schulungsmaßnahmen, in denen auf eine Klasse noch anspruchsvollerer Projekte vorbereitet wird. In der Arbeit von Frau Hölzle wird ein solches Kategorisierungs- und Qualifizierun- system detailiert beschrieben. Aber auch das ist noch nicht hinreichend. Proje- management wird in vielen Betrieben als eine Einstiegsaufgabe angesehen, in der sich angehende Führungsnachwuchskräfte erst einmal bewähren sollen, bevor sie in die eigentliche, linienorientierte Managementlaufbahn einsteigen (dürfen). Wenn Projektmanagement so praktiziert wird, dann lernt der Führungsnachwuchs sehr schnell, dass eine Projektleitung eine recht undankbare Aufgabe ist, die mit hohem Risiko und wenig formalem Einfluss verbunden ist und im Erfolgsfall auch nicht immer die gebührende Anerkennung bekommt.
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Deutschland lebt vom Export und ein Großteil des Exportes gründet sich auf erfolgreiche Projekte. Es ist jedoch nicht nur die Zahl der Projekte, die zunimmt und der Anteil an Entwicklungs-, Umsetzungs- und Führungsarbeit, der in der Organisationsform Projekt erledigt wird, es ist vor allem auch die zunehmende Komplexität der Projekte, welche neue Herausforderungen beinhaltet. Die Projektleiter von heute stehen vor ganz anderen Herausforderungen als die Projektleiter vor fünf, zehn oder fünfzehn Jahren. Betrachtet man sich jedoch den Wissensstand, der in den meisten Lehrbüchern und Lehrveranstaltungen zum Projektmanagement vermittelt, geprüft und zertifiziert wird, dann ist dieser häufig als nicht ausreichend anzusehen. Vielmehr ist ein Qualifizierungssystem erforderlich, in dem sich Abschnitte abwechseln, in denen in zunehmend anspruchsvolleren Projekten durch Projektmitarbeit und Projektleitung gelernt wird und Schulungsmaßnahmen, in denen auf eine Klasse noch anspruchsvollerer Projekte vorbereitet wird. In der Arbeit von Frau Hölzle wird ein solches Kategorisierungs- und Qualifizierun- system detailiert beschrieben. Aber auch das ist noch nicht hinreichend. Proje- management wird in vielen Betrieben als eine Einstiegsaufgabe angesehen, in der sich angehende Führungsnachwuchskräfte erst einmal bewähren sollen, bevor sie in die eigentliche, linienorientierte Managementlaufbahn einsteigen (dürfen). Wenn Projektmanagement so praktiziert wird, dann lernt der Führungsnachwuchs sehr schnell, dass eine Projektleitung eine recht undankbare Aufgabe ist, die mit hohem Risiko und wenig formalem Einfluss verbunden ist und im Erfolgsfall auch nicht immer die gebührende Anerkennung bekommt.
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