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Als Neuheit haben die prozeduralen Tatbestandsmerkmale im materiellen Strafrecht in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit in der deutschen und chinesischen Strafrechtswissenschaft auf sich gezogen. Der Grund dafür ist, dass zum einen das prozedurale Strafrecht aufgrund der kontinuierlichen Verschärfung des Strafrechts eine Straflosigkeitsmöglichkeit für den Normadressaten bietet, zum anderen verstärkt das prozedurale Strafrecht die Kommunikations- und Lernfähigkeit mit anderen Disziplinen und versorgt die zunehmend komplex werdenden Sachverhalte mit einem Durchführbarkeitskonzept. Diese…mehr

Produktbeschreibung
Als Neuheit haben die prozeduralen Tatbestandsmerkmale im materiellen Strafrecht in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit in der deutschen und chinesischen Strafrechtswissenschaft auf sich gezogen. Der Grund dafür ist, dass zum einen das prozedurale Strafrecht aufgrund der kontinuierlichen Verschärfung des Strafrechts eine Straflosigkeitsmöglichkeit für den Normadressaten bietet, zum anderen verstärkt das prozedurale Strafrecht die Kommunikations- und Lernfähigkeit mit anderen Disziplinen und versorgt die zunehmend komplex werdenden Sachverhalte mit einem Durchführbarkeitskonzept. Diese Arbeit zielt darauf ab, die prozeduralen Tatbestandsmerkmale im Strafrecht aus der Perspektive der Rechtsvergleichung zwischen Deutschland und China zu untersuchen. Der Beitrag geht zunächst vom Phänomen des prozeduralen Strafrechts aus und analysiert dann die Hintergründe für die Prozeduralisierung im Strafrecht ausgehend von den Entwicklungstendenzen des Rechtsstaatskonzept und des Strafrechts unter der Systemtheorie. Auf dieser Grundlage fasst der Beitrag die Begriffe und Funktionen des prozeduralen Strafrechts in beiden Ländern zusammen und zeigt das Dilemma von Verfassung und Strafrecht auf, die einer Lösung zugeführt werden müssen.