Ich lege Wert darauf, einen Zugang zu sämtlichen 150 Psalmen zu suchen, auch zu jenen, die befremdliche, ja erschreckende Passagen enthalten. [...] Die Psalmen sind im Lauf der Zeiten ein poetisches Feld geworden, wo jüdische und christliche Frömmigkeit sich ohne Selbstverrat treffen können. [...] Die hier vorliegende deutsche Fassung der Psalmentexte basiert auf den Übersetzungen Martin Luthers, der Züricher Bibel sowie den Verdeutschungen von Martin Buber / Franz Rosenzweig und Hans-Joachim Kraus. (Kurt Marti in seinem Gleitwort)