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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: "Zuschauen, Mitmachen, Widerstand leisten. Agieren im Nationalsozialismus", Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Rolle spielten Karl Bonhoeffer und Maximilian de Crinis in den Medizinverbrechen des Nationalsozialismus? Der Autor wendet sich in der Arbeit der Mikroebene zu und stellt die Frage nach der individuellen Verantwortung. Die Kapitel "Die Entwicklung der Psychiatrie bis zum…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: "Zuschauen, Mitmachen, Widerstand leisten. Agieren im Nationalsozialismus", Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Rolle spielten Karl Bonhoeffer und Maximilian de Crinis in den Medizinverbrechen des Nationalsozialismus? Der Autor wendet sich in der Arbeit der Mikroebene zu und stellt die Frage nach der individuellen Verantwortung. Die Kapitel "Die Entwicklung der Psychiatrie bis zum Nationalsozialismus" und "Die Psychiatrie der Charité bis zum Nationalsozialismus" liefern den historischen Kontext für die folgende Analyse. Die Absätze "Karl Bonhoeffer" und "Maximilian de Crinis" beleuchten im Einzelnen die Biografien der beiden ehemaligen Leiter. Darüber hinaus wird auf den jeweiligen Forschungsstand eingegangen. Innerhalb der Arbeit bilden die Zwangssterilisationen und die Krankenmorde den Untersuchungsschwerpunkt. In den Kapiteln "Karl Bonhoeffer, Maximilian de Crinis und die Zwangssterilisationen" und "Karl Bonhoeffer, Maximilian de Crinis und die Krankenmorde" werden die Rollen in den beiden Medizinverbrechen untersucht.Die Aufarbeitung der medizinischen Verbrechen im Nationalsozialismus begann in den 1980er Jahren. Die wissenschaftlichen Fachgesellschaften vermieden die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte somit über einen langen Zeitraum. Das trifft insbesondere auf die "Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde" (DGPPN) zu. Von ihr fehlte bis dahin eine eindeutige Positionierung.Im Zuge der historischen Aufarbeitung der Psychiatrie im Nationalsozialismus wurde eine beträchtliche Anzahl an Forschungsarbeiten veröffentlicht. Die Untersuchungsschwerpunkte bildeten die Zwangssterilisationen, die Krankenmorde und die Menschenexperimente für die psychiatrische Forschung. Daneben wurde die Frage nach individueller Verantwortung durch die Aufarbeitung einzelner Biografien gestellt.
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