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Die Gesundheitsversorgung von geflüchteten Menschen ist in den ersten Monaten ihres Aufenthalts in Deutschland durch die Vorgaben des AsylbLG restriktiv und eingeschränkt; die Leistungsberechtigten und ihre Bedarfe sind kaum miteinander zu vergleichen. Die Autorin spannt einen interdisziplinären Bogen zwischen der Entstehung von psychischen Erkrankungen, den rechtlichen Vorgaben zu deren Erkennung und Behandlung bei geflüchteten Menschen und den Möglichkeiten der Prävention von psychischen Erkrankungen. Gezeigt wird, dass psychische Erkrankungen zahlreiche negative Folgen nicht nur für das…mehr

Produktbeschreibung
Die Gesundheitsversorgung von geflüchteten Menschen ist in den ersten Monaten
ihres Aufenthalts in Deutschland durch die Vorgaben des AsylbLG restriktiv und
eingeschränkt; die Leistungsberechtigten und ihre Bedarfe sind kaum miteinander
zu vergleichen. Die Autorin spannt einen interdisziplinären Bogen zwischen der
Entstehung von psychischen Erkrankungen, den rechtlichen Vorgaben zu deren
Erkennung und Behandlung bei geflüchteten Menschen und den Möglichkeiten der
Prävention von psychischen Erkrankungen. Gezeigt wird, dass psychische Erkrankungen
zahlreiche negative Folgen nicht nur für das Individuum haben. Diese
Erkrankungen können bei Anwendung der völker-, unions- und verfassungsrechtlichen
Vorgaben zur gesundheitlichen Versorgung geflüchteter Menschen vermieden
oder verbessert werden.
Autorenporträt
Vanessa Marie Zeeb studierte Soziale Arbeit B.A. und Sozialrecht LL.M. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Sozialrecht und Verwaltungswissenschaft an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer, wo auch ihre Promotion erfolgte