Mit dem Patienten fühlen, über den Patienten nachdenken: Bolognini beschäftigt sich seit dreißig Jahren mit der »Einfühlung«, einem der bedeutsamsten, aber auch der am schwersten zu definierende und umstrittenste Begriff in der jüngeren Geschichte der Psychoanalyse. In diesem Buch untersucht er dessen philosophische Ursprünge und verfolgt seine Entwicklung bei Freud und den ersten Psychoanalytikern bis zu seiner Aufwertung in den fünfziger Jahren, die mit einer neuen Auffassung der Gegenübertragung einherging. Als eigenständigen Beitrag zur psychoanalytischen Theorie stellt er Überlegungen an,…mehr
Mit dem Patienten fühlen, über den Patienten nachdenken: Bolognini beschäftigt sich seit dreißig Jahren mit der »Einfühlung«, einem der bedeutsamsten, aber auch der am schwersten zu definierende und umstrittenste Begriff in der jüngeren Geschichte der Psychoanalyse. In diesem Buch untersucht er dessen philosophische Ursprünge und verfolgt seine Entwicklung bei Freud und den ersten Psychoanalytikern bis zu seiner Aufwertung in den fünfziger Jahren, die mit einer neuen Auffassung der Gegenübertragung einherging. Als eigenständigen Beitrag zur psychoanalytischen Theorie stellt er Überlegungen an, die zum Kern der Beziehung zwischen Therapeut und Patient führen, wobei er die fruchtbare Problematik des Einfühlungsbegriffs in ihrer Gänze im Auge behält.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Inhaltsangabe
Inhalt Einführung: Modelle, Harmonie und Zusammenhang der PsychoanalyseErster Teil: Eine historische Rekonstruktion 1. Die romantische Einfühlung 2. Freud und die Einfühlung 3. Die Pioniere 4. Die fünfziger Jahre: Die Wiederentdeckung der Einfühlung 5. Die Klein'sche und post-Klein'sche Auffassung der Einfühlung 6. Ein italienischer Beitrag: Savo Spazàl und die »vergleichende Analyse«Zweiter Teil: Eine zeitgenössische Perspektive 7. Die innere Haltung des Analytikers: Analyse mit dem Ich und Analyse mit dem Selbst a) Das Ich, das Selbst und das Unbewussteb) Über einige charakteristische Modalitäten des psychoanalytischen Kontakts 8. Einfühlung und Gegenübertragung: Die Affekte des Analytikers als Problem und als Ressource a) Aldo, der herzlose Managerb) Überlegungen zum Fall 9. Einfühlung und Miterleben: Eine notwendige Unterscheidunga) Sara, ein ansteckender Defätismusb) Überlegungen zum Fallc) Das Miterleben als therapeutischer Faktord) Beziehung zwischen Miterleben und Einfühlunge) Das Miterleben ist ein Vorläufer des empathischen Verstehensf) Schicksale des Miterlebens 10. Der gutmütige Analytiker und der gute Analytiker: Einfühlung und Hass bei der Gegenübertragung a) Die Einfühlung und die passende negative Gegenübertragung 11. Einfühlung und »Empathismus« a) Die empathische Haltung zwischen Konkordanz und Komplementaritätb) Alessandra, eine junge Dame aus guter Familiec) Über die Aufgabe bzw. den Anspruch »einzufühlen«d) Ein psychoanalytischer Weg: Von der emotionalen Wüste zur Einfühlunge) Schlussfolgerungen 12. Die Einfühlung und das Unbewusste a) Topische Aspekteb) Strukturelle Aspektec) Die Hauptproblemed) Anna und das Lächeln »mit zusammengebissenen Zähnen«e) Diskussion 13. Einfühlung und Fusionalität a) Die Wut Leopoldos 14. Natürliche Einfühlung und psychoanalytische Einfühlung Schlussbetrachtungen Der Abschied des Herrn PieroEine Stunde mit Herrn Piero
Inhalt Einführung: Modelle, Harmonie und Zusammenhang der PsychoanalyseErster Teil: Eine historische Rekonstruktion 1. Die romantische Einfühlung 2. Freud und die Einfühlung 3. Die Pioniere 4. Die fünfziger Jahre: Die Wiederentdeckung der Einfühlung 5. Die Klein'sche und post-Klein'sche Auffassung der Einfühlung 6. Ein italienischer Beitrag: Savo Spazàl und die »vergleichende Analyse«Zweiter Teil: Eine zeitgenössische Perspektive 7. Die innere Haltung des Analytikers: Analyse mit dem Ich und Analyse mit dem Selbst a) Das Ich, das Selbst und das Unbewussteb) Über einige charakteristische Modalitäten des psychoanalytischen Kontakts 8. Einfühlung und Gegenübertragung: Die Affekte des Analytikers als Problem und als Ressource a) Aldo, der herzlose Managerb) Überlegungen zum Fall 9. Einfühlung und Miterleben: Eine notwendige Unterscheidunga) Sara, ein ansteckender Defätismusb) Überlegungen zum Fallc) Das Miterleben als therapeutischer Faktord) Beziehung zwischen Miterleben und Einfühlunge) Das Miterleben ist ein Vorläufer des empathischen Verstehensf) Schicksale des Miterlebens 10. Der gutmütige Analytiker und der gute Analytiker: Einfühlung und Hass bei der Gegenübertragung a) Die Einfühlung und die passende negative Gegenübertragung 11. Einfühlung und »Empathismus« a) Die empathische Haltung zwischen Konkordanz und Komplementaritätb) Alessandra, eine junge Dame aus guter Familiec) Über die Aufgabe bzw. den Anspruch »einzufühlen«d) Ein psychoanalytischer Weg: Von der emotionalen Wüste zur Einfühlunge) Schlussfolgerungen 12. Die Einfühlung und das Unbewusste a) Topische Aspekteb) Strukturelle Aspektec) Die Hauptproblemed) Anna und das Lächeln »mit zusammengebissenen Zähnen«e) Diskussion 13. Einfühlung und Fusionalität a) Die Wut Leopoldos 14. Natürliche Einfühlung und psychoanalytische Einfühlung Schlussbetrachtungen Der Abschied des Herrn PieroEine Stunde mit Herrn Piero
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