Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1, Universität Hamburg (Sportdidaktik), Veranstaltung: Sportdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Integration von Menschen mit Behinderungen in die Gesellschaft der Nichtbehinderten wird in Hamburg von den meisten Politikern und auch Pädagogen befürwortet und unterstützt. Ein Teil dieser gesellschaftlichen Integration ist die schulische Integration, um die es in dieser Arbeit vorrangig gehen soll. Es entstanden in den 80er Jahren in Hamburg Integrationsklassen und integrative Regelklassen. Vor-und Nachteile der integrativen Beschulung werden in der Literatur und bei den Betroffenen immer wieder abgewogen. Ich möchte mich mit einem Unterrichtsfach auseinander setzen, das meist nicht viel Aufmerksamkeit erhält, dem Sportunterricht. Wenn behinderte und nichtbehinderte Schüler eine Klasse besuchen, muss der Lehrer/die Lehrerin sich überlegen wie der integrative Sportunterricht gestaltet werden soll. In der Literatur liegen unterschiedliche Meinungen vor. Diese Diskussion möchte ich in der vorliegenden Arbeit aufgreifen, und mich auf die gegenwärtige Situation im integrativen Primarbereich an Hamburger Grundschulen beziehen. Hier herrscht die Methode der Psychomotorik in Form von Bewegungslandschaften vor. Meine Frage für diese Arbeit lautet: Ist die Psychomotorik die geeignete Methode für den integrativen Sportunterricht, welche anderen Möglichkeiten gibt es um die soziale Integration und die Entwicklung zu fördern? Innerhalb dieser Fragestellung soll herausgearbeitet werden ob man mit den Bewegungsbaustellen den Zielen soziale Integration und Entwicklungsförderung gerecht werden kann.
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