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Wird heute in Stellenausschreibungen geschaut, fallen immer wieder Begriffe wie "gutes Betriebsklima" oder auch "angenehmes Arbeitsumfeld" ins Auge. Es scheint, als hätten Arbeitgeber erkannt, wie wichtig diese Faktoren sind. Doch wie ist es in der Praxis? Es wird zwar fast überall mit guten Arbeitsbedingungen geworben, doch steigen seit Jahren die Krankmeldungen wegen Burnout oder anderer arbeitsbedingter (psychischer) Erkrankungen. Es scheint also eine Diskrepanz zwischen theoretischer Bedeutung und praktischer Umsetzung am Arbeitsplatz zu geben. Als Folge der Arbeitspolitik leiden viele…mehr

Produktbeschreibung
Wird heute in Stellenausschreibungen geschaut, fallen immer wieder Begriffe wie "gutes Betriebsklima" oder auch "angenehmes Arbeitsumfeld" ins Auge. Es scheint, als hätten Arbeitgeber erkannt, wie wichtig diese Faktoren sind. Doch wie ist es in der Praxis? Es wird zwar fast überall mit guten Arbeitsbedingungen geworben, doch steigen seit Jahren die Krankmeldungen wegen Burnout oder anderer arbeitsbedingter (psychischer) Erkrankungen. Es scheint also eine Diskrepanz zwischen theoretischer Bedeutung und praktischer Umsetzung am Arbeitsplatz zu geben. Als Folge der Arbeitspolitik leiden viele Angestellte unter Stresssymptomen oder psycho-sozialen Erkrankungen. Auch das Verschwinden der Grenze zwischen Arbeit und Privatleben - besonders bei emotional belastenden Tätigkeiten - kann ein Faktor für diese Erkrankungen sein. In dieser Arbeit werden diese Diskrepanz und ihre Auswirkungen verdeutlicht und Möglichkeiten - wie beispielsweise Supervision und Coaching - aufgezeigt, wie den Arbeitnehmern beim Umgang mit Ihren Problemen und angespannten Arbeitssituationen geholfen werden kann. Denn gesunde Arbeitnehmer sind die Pfeiler einer "gesunden" Gesellschaft.
Autorenporträt
Katharina Katzor, M.A., wurde 1986 in Berlin geboren. Das Studium in Soziologie und Psychologie schloss sie in Halle (Saale) an der MLU im Jahre 2010 ab und erlangte dort den akademischen Grad des Bachelor of Arts. Bereits in dieser Zeit konnte die Autorin praktische Erfahrungen in der (betrieblichen) Gesundheitsförderung im Zusammenhang mit Psychologie sammeln. Im Jahre 2013 erwarb die Autorin den akademischen Grad des Master of Arts in Sozialwissenschaften an der Universität in Magdeburg. Auch hier lag der Schwerpunkt auf der Gesundheitsförderung und Prävention. Die Motivation zum Verfassen dieses Buches lag in praktischen Erfahrungen in diversen Einrichtungen des öffentlichen Gesundheitsdienstes.