Wer Lilli Thals Roman "Die Puppenspieler von Flore" anfängt, wird bestimmt in einem Rutsch das ganze Buch lesen. Denn Thal gelingt das Kunststück, die Spannung mit überraschenden Wendungen, dramatischen Szenen und einer berührenden Liebesgeschichte bis zuletzt aufrecht zu halten! (Nevfel Cumart, Autor und Journalist, Bamberg. In: Bücher-Medien-Magazin HITS für KIDS, Print-Ausgabe 45/2015)
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Rezensentin Andrea Lüthi kann es sich nicht bequem machen in der fantastischen Welt des Bösen, die Lilli Thal in ihrem Buch anlegt. Nicht mit wohligen Schauern über verfeindete Staaten, Putschversuche und geheime Folterkeller also, meint Lüthi. Stattdessen folgt sie der Geschichte des von der Autorin als vielschichtige Persönlichkeit angelegten 16-jährigen Ich-Erzählers, der im Buch eine paramilitärische Ausbildung durchlaufen muss, mit nicht nachlassender Spannung. Laut Lüthi liegt das an der Nähe des Textes zum realen Geschehen in Krisen- und Kriegsgebieten.
© Perlentaucher Medien GmbH
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