Wurden die Pyramiden von Giza vor mehr als 4500 Jahren zum Schutz der Gräber der Könige Cheops, Chephren und Mykerinos errichtet? Wenn das so wäre, warum hat man die Maße der Pyramiden, aber auch die Maße der Sarkophage und Grabkammern in den drei Pyramiden, mathematisch genau aufeinander bezogen? Armin Wirsching, vertraut mit der Technik im alten Ägypten, zeigt Schritt für Schritt, wie die Erbauer der Pyramiden deren Maße bestimmten und die Einbauten berechneten. Er gibt Einblicke in das Denken zur Zeit der 4. Dynastie und weist nach, dass die Pyramiden von Giza ein Monument des Glaubens an die Sonne sind. Ihre Spitzen markieren die Höhe der Sonne - nach dem Verständnis jener Zeit - an den Tagen der Sonnenwenden im Sommer und Winter sowie am Tag des heliakischen Sirius-Aufgangs. In die Hohlräume der Sarkophage hat man, maßstäblich verkleinert, die Maße der Pyramiden zentimetergenau eingearbeitet, um sie für alle Ewigkeit zu bewahren.
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