G giebt Auskunft darüber, ob in einem Papier neben anderen Faserstoffen Fichten-, Tannen-, Kiefern- oder Espen-Stoff vor handen ist, was selbstverständlich auf den Harzgehalt des bethei ligten Holzschliffes und auf die Bestimmung des vegetabilischen Leims von Einfluss ist, und dass sie somit das Resultat der q uantitati ven Analyse direct berührt. Aus letzterem Grunde habe ich die qualitative ,Unter suchungsweise, sowohl auf chemischem als auch auf physica lischem Wege, in Kürze besprochen, wobei ich allerdings z. Th. aus der gros sen Quelle bekannter Thatsachen schöpfen musste; ich habe mich indessen auch hierbei bemüht, nur das anerkannt Beste und absolut Nöthige wiederzugeben; einiges Neue aber, hoffe ich, wird der aufmerksame Leser auch in diesem Theile der Arbeit finden und bei eigenen Untersuchungen vielleicht nicht ohne Vortheil beachten. Auf den Aschengehalt der Papiere uud der betheiligten Bestandtheile musste natürlich, soweit sie die Bestimmungen der Faserstoffe und speciell des Holzschliffes berühren, auch Bezug genommen werden; es ist indessen hier nur auf Papiere mit feuerbeständigen Erden Rücksicht genommen, weil einmal nur solche als Probepapiere zur Untersuchung vorlagen, und weil ferner Papieruntersuchungen, welche mit Aschenanalysen combinirt werden müssen, sich einfach in eine qualitative und eine quantitative Analyse zergliedern, welche keine Schwierigkeiten darbieten, besonders aber deshalb, weil es hier nur auf die Bestimmung des schwierigsten Factors, des Holzschliffes, ankam.
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