In den letzten Jahren hatten die galoppierenden Preise für Lebensmittel und andere Güter eine abschreckende Wirkung auf die äthiopische Wirtschaft. Diese Studie hat sich zum Ziel gesetzt, die Faktoren zu identifizieren, die für die steigenden Preise verantwortlich sind, und politische Interventionen vorzuschlagen. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass sich die Determinanten der Inflation zwischen den Sektoren (Lebensmittel und Nicht-Lebensmittel) und den Zeithorizonten (kurzfristig und langfristig) unterscheiden. Die wichtigsten Determinanten der Lebensmittelinflation auf lange Sicht sind das Realeinkommen, die Geldmenge, die Inflationserwartung und die internationalen Lebensmittelpreise. Die langfristigen Determinanten der Non-Food-Inflation sind dagegen Geldmenge, Zinssatz und Inflationserwartung. Im kurzfristigen Modell erweisen sich Löhne, internationale Preise, Wechselkurse und das Nahrungsmittelangebot als Hauptursachen der Inflation. Es gibt auch Hinweise auf Kostenaufschläge auf kurze Sicht, was auf eine starke Monopolmacht bei der Preisbildung hindeutet.Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)