Ein fast lückenloses poetisches Büfett: Die rund siebzig Gedichte dieser Sammlung schlagen den weiten Bogen von der Geburt bis zum Tod. Zwischendurch steht die Frage: Fressen oder gefressen werden sowie die Sinnfrage nach der Quintessenz des Essens. Dabei darf die Liebe nicht fehlen, und darf auch durch den Magen gehen. Zeitkritische Gedichte wechseln mit Lebenszeit-Balladen und Satirischem und geben einander das Wort wie bei einem guten Tischgespräch. Gäste sind dafür auch zur Hand - Goethe und Luther, Morgenstern und Brecht - fast stumme Gäste, denen sich ein halbes Dutzend Parodien widmet.In seiner neuen Gedichtsammlung bereitet Detlef Färber ein poetisches Festmahl aus Wortmusik, Sprachartistik und rauschenden Balladen.