Frauenquoten scheinen in Deutschland allgegenwärtig: in Wirtschaft und Verwaltung, in Wissenschaft, Politik und Medien, in der Justiz, Polizei und Bundeswehr. Sie sind Bestandteil der Gleichstellungspolitik und der dahinter stehenden Ideologie. Mit zunehmender Dynamik werden Strukturen etabliert, um eine neue geschlechtliche Ordnung der Gesellschaft zu zementieren. Die weitreichenden Folgen für das Verhältnis zwischen Frauen und Männern wurden bisher vorwiegend auf journalistischer Ebene und eher emotional als wissenschaftlich fundiert besprochen.»Die Quotenfalle« diskutiert die grundsätzliche…mehr
Frauenquoten scheinen in Deutschland allgegenwärtig: in Wirtschaft und Verwaltung, in Wissenschaft, Politik und Medien, in der Justiz, Polizei und Bundeswehr. Sie sind Bestandteil der Gleichstellungspolitik und der dahinter stehenden Ideologie. Mit zunehmender Dynamik werden Strukturen etabliert, um eine neue geschlechtliche Ordnung der Gesellschaft zu zementieren. Die weitreichenden Folgen für das Verhältnis zwischen Frauen und Männern wurden bisher vorwiegend auf journalistischer Ebene und eher emotional als wissenschaftlich fundiert besprochen.»Die Quotenfalle« diskutiert die grundsätzliche Problematik von Quotierungen und der dahinter stehenden Politik sowie die Auswirkungen der Quotenpolitik in verschiedenen Bereichen. Schwerpunkte bilden Wirtschaft und Wissenschaft. Die Autoren sind namhafte Wissenschaftler und Publizisten aus verschiedenen Fachgebieten. Mit sachlich fundierten Argumentationen und prägnanten Darstellungen in den einzelnen Beiträgen ergibt sich eine umfassende kritische Auseinandersetzung und breit aufgestellte Zusammenfassung, die bisher einzigartig ist.
Harald Schulze-Eisentraut, Dr. phil., Jahrgang 1963, hat in Marburg und München Archäologie, Kunstgeschichte und Geschichte studiert. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Ausstellungskurator und verfasst wissenschaftliche und journalistische Beiträge zu archäologischen, sozialhistorischen und forschungsgeschichtlichen Themen.
Torsten Steiger, Dr. phil., wurde 1967 in Frankfurt am Main geboren. Nach dem Studium der Philosophie und Kunstgeschichte unterrichtet er Ethik und Sport an einem Frankfurter Gymnasium und engagiert sich in der Jugendarbeit.Alexander Ulfig, Dr. phil., Jahrgang 1962, hat in Hamburg und Frankfurt am Main Philosophie, Soziologie und Sprachwissenschaften studiert und arbeitet als freier Autor. Zu seinen Veröffentlichungen zählen: »Lexikon der philosophischen Begriffe« (1997), »Die Überwindung des Individualismus« (2003) und »Große Denker« (2006). Im Netz: http://freiewelt.net; http://www.streitbar.eu
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