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Wenn von der Rose nur die Dornen bleiben
Wenn die Liebe endet, beginnen oft Rücksichtslosigkeit, Gewalt und Hass. Vielen fällt es schwer zu glauben, dass ein solches Umschlagen scheinbar tragender Gefühle überhaupt möglich ist. Dennoch machen die meisten von uns irgendwann diese Erfahrung und fragen sich: Ist das noch der Mensch, den ich zu kennen glaubte? Wer sich durch den Verlust eines Menschen in seinem Selbstgefühl tödlich bedroht fühlt, neigt dazu, mit allen Mitteln zurückzuschlagen. Man versucht, den anderen zu entwerten und zu erniedrigen - in der (meist heimlichen) Hoffnung, die…mehr

Produktbeschreibung
Wenn von der Rose nur die Dornen bleiben

Wenn die Liebe endet, beginnen oft Rücksichtslosigkeit, Gewalt und Hass. Vielen fällt es schwer zu glauben, dass ein solches Umschlagen scheinbar tragender Gefühle überhaupt möglich ist. Dennoch machen die meisten von uns irgendwann diese Erfahrung und fragen sich: Ist das noch der Mensch, den ich zu kennen glaubte?
Wer sich durch den Verlust eines Menschen in seinem Selbstgefühl tödlich bedroht fühlt, neigt dazu, mit allen Mitteln zurückzuschlagen. Man versucht, den anderen zu entwerten und zu erniedrigen - in der (meist heimlichen) Hoffnung, die eigene Kränkung ungeschehen zu machen und das beschädigte Selbstgefühl zu heilen. Aber am Ende entwertet man mit dem anderen auch sich selbst. Wenn Paare mit Kindern in einer solchen Situation sind, können sich traumatische Erfahrungen auf die nächste Generation übertragen.
Wolfgang Schmidbauer erklärt in diesem Buch anschaulich und anhand von konkreten Erlebnisgeschichten, woher solch extreme Reaktionen kommen. Er eröffnet neue Einsichten in die Zusammenhänge von Liebe und Hass, Eros und Aggression. Und er zeigt auf, wie Auswege aus der "Hass-Falle" möglich sind.

"Wolfgang Schmidtbauer macht uns nicht nur die Welt verständlicher, sondern klärt uns auch über uns selber auf." Die Tageszeitung
Autorenporträt
Dr. phil. Wolfgang Schmidbauer, geb. 1941, studierte Psychologie und promovierte 1968 über 'Mythos und Psychologie'. Er lebte dann einige Jahre als Autor in Italien. 1972 gründete er mit Kollegen ein Institut für analytische Gruppendynamik und wenig später die Münchner Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse. 1977 prägte er in dem Bestseller 'Die hilflosen Helfer' den Begriff des Helfer-Syndroms. Heute arbeitet Wolfgang Schmidbauer als Autor und Psychoanalytiker in eigener Praxis in München.