Schillers Schauspiel schildert die Rivalität zweier gräflicher Brüder. Da ist der von seinem Vater geliebte, clevere Karl Moor, der später zum Räuber wird. Franz Moor, kalt berechnend und eher nüchternen Naturells, leidet unter dem Liebesentzug des Vaters, entwickelt originellerweise Eifersucht und will das Erbe des Vaters für sich alleine. Der Konflikt zwischen Verstand und Gefühl ist ein zentrales Motiv, der Antagonismus von Gesetz vs. Freiheit ist ein weiteres Leitmotiv des Dramas. Gröls-Verlag (Edition Werke der Weltliteratur)
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