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Sind moralische Normen und Werte begründbar, und wenn ja, wie? Dies ist seit jeher eine zentrale Frage der philosophischen Ethik. Dieses Buch erörtert diese Frage mit den Mitteln der sprachanalytischen Philosophie. Im Eingangsteil wird das Verhältnis von Sprachanalyse und Ethik bestimmt und ein Überblick über die Entwicklung der modernen analytischen Ethik seit Anfang des 20. Jahrhunderts gegeben. Der umfangreiche zweite Teil fragt nach der Begründbarkeit moralischer Normen: Auf der Grundlage metaethischer Analysen, die an den Präskriptivismus Richard Hares anknüpfen, verteidigt der Autor ein…mehr

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Produktbeschreibung
Sind moralische Normen und Werte begründbar, und wenn ja, wie? Dies ist seit jeher eine zentrale Frage der philosophischen Ethik. Dieses Buch erörtert diese Frage mit den Mitteln der sprachanalytischen Philosophie. Im Eingangsteil wird das Verhältnis von Sprachanalyse und Ethik bestimmt und ein Überblick über die Entwicklung der modernen analytischen Ethik seit Anfang des 20. Jahrhunderts gegeben. Der umfangreiche zweite Teil fragt nach der Begründbarkeit moralischer Normen: Auf der Grundlage metaethischer Analysen, die an den Präskriptivismus Richard Hares anknüpfen, verteidigt der Autor ein faktenorientiertes Begründungsmodell, das gleichzeitig 'Humes GeSetz', also die Differenz zwischen deskriptiven und normativen Aussagen, beachtet. Im abschließenden dritten Teil wird in Bezug auf moralische Wertungen ein Emotivismus verteidigt und gezeigt, dass dieser Raum für die rationale Begründung von Wertungen lässt. - Insgesamt ist das Buch ein Plädoyer für die Möglichkeit rationaler Moralbegründung und ein Versuch, die verschiedenen Strömungen der modernen analytischen Ethik zu einer einheitlichen Grundlagentheorie der Moral zusammenzuführen.
Autorenporträt
Oliver Hallich, geb. 1968, 1989-1994 Studium der Germanistik, Philosophie und Anglistik an der Universität Hamburg, 1995 Promotion in Altgermanistik. 2001-2007 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Praktische Philosophie an der Universität Düsseldorf, 2007 dort Habilitation. 2007-2008 Lehrtätigkeit an der Universität zu Köln, 2008 Vertretungsprofessor für Philosophie an der Universität Duisburg-Essen. Forschungsschwerpunkte: Metaethik, Angewandte Ethik, Antike Philosophie, klassischer Empirismus