Eine Frau wird mit Knochenbrüchen ins Krankenhaus eingeliefert und erzählt, sie sei daheim im Treppenhaus von einem Skifahrer angefahren worden. Sie landet in der Psychatrie. Bei einer Diplomatenjagd in den neuen Bundesländern gerät einem wackeren Waidmann ein Braunbär vor die Flinte, doch der schnappt das Fahrrad eines Treibers und ergreift radelnd die Flucht. Ein Bauer beobachtet zwei muntere Ratten, die einander am Strohhalm über den Hof führen. Was hat das zu bedeuten? Rolf Wilhelm Brednich hat in seinem spektakulären Bestsellern "Die Spinne in der Yucca-Palme", "Die Maus im Jumbo-Jet" und "Das Huhn mit dem Gipsbein" die originellsten "modernen Sagen", die in Deutschland erzählt werden, gesammelt und veröffentlicht. Auch für diesen neuen Band mit "sagenhaften Geschichten" gilt: Alles ist absolut wahr, denn der Freund eines Freundes, die Arbeitskollegin der Nichte eines guten Bekannten oder die Adoptivtochter der Schwiegermutter eines durch und durch glaubwürdigen Wohnungsnachbarn haben es selbst erlebt!
Für Fans: Dieser Band enthält ein Titel- und Schlagwortverzeichnis zu allen vier Bänden mit modernen Sagen (Die Spinne in der Yucca-Palme, Die Maus im Jumbo-Jet, Das Huhn mit dem Gipsbein, Die Ratte am Strohhalm).
Für Fans: Dieser Band enthält ein Titel- und Schlagwortverzeichnis zu allen vier Bänden mit modernen Sagen (Die Spinne in der Yucca-Palme, Die Maus im Jumbo-Jet, Das Huhn mit dem Gipsbein, Die Ratte am Strohhalm).
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 30.09.1996Unser Bruder Grimm
Je länger man sammelt, desto tiefer der Unsinn: Rolf Wilhelm Brednichs Sagen aus der Gegenwart
Gelehrte leben gefährlich. Kürzlich geriet ein Bielefelder Professor in die Versorgungstunnel eines dortigen Hochschulgebäudes und ward nicht mehr gesehen. Leer steht seitdem sein Büro, und nachmittags, wenn es still wird in Westfalen, hört man ihn heulen, den "wahren Dekan" im geschlossenen System der Alma mater. Wer nun einen freien Lehrstuhl wittert, sitzt jedoch einer "sagenhaften Geschichte" von heute auf. Die Parabel auf das deutsche Hochschulleben gehört zu den zeitgenössischen Sagen, mit denen der Göttinger Volkskundler und Märchenforscher Rolf Wilhelm Brednich seit sechs Jahren aufwartet. "Die Spinne in der Yucca-Palme", der Titel seiner ersten, 1990 erschienenen Sammlung, ist sprichwörtlich geworden. Soeben ist der vierte Band erschienen; durch die Zusammenarbeit mit den Lesern liegt damit inzwischen ein Korpus von fast fünfhundert aktuellen Sagen vor, in denen sich die Freuden, Sorgen, Ängste und Gemeinheiten der Deutschen als kollektives Erzählgut aufbereitet wiederfinden.
Seit hundert Jahren untersuchen die Volkskunde und benachbarte Disziplinen solche Sagen und Gerüchte, seit dem Ersten Weltkrieg werden sie systematisch gesammelt. Während sie in Zeiten des Krieges aus Mangel an Informationen grassieren, erzählen sie heute davon, daß selbst die total informierte Moderne ihre geheimnisvollen und offenen Seiten hat. Daher rührt ihr momentaner, auch internationaler Boom. Was dem Großstadtfahrer sein allradgetriebener Jeep, ist dem Angestellten in der EDV die Geschichte vom lustigen Zusammenbruch ganzer Rechnerwelten: der Beweis für die Lücken im Netz der Zwänge und Zwecke. Dabei dient der Doppeleffekt von Wiedererkennen und Wiederverwerten dem Absatz: In jedem Leser schlummert ein Erzähler, in jedem Zuhörer ein Käufer - insgesamt über 800000 sind es bisher. So erschafft die Wissenschaft ihren Gegenstand als Geschenkartikel.
Auch der jüngste Band unterscheidet Themen wie Verkehr, Liebe und Sex, Militär, Frauen, Fremde und anderes. Neben Varianten alter Sagen und einem Register aller vier Bände erscheint Unbekanntes, etwa die Titelgeschichte von der karitativen Holzmindener Ratte, die einen erblindeten Artgenossen am Strohhalm führt. Auch über Speichel lernt man etwas, und man erfährt, was realsozialistische Seen alles leisteten. Jede dieser kleinen Sagen erzählt, darin dem Witz gleichend, wie das Unvorhergesehene - und sei es in Gestalt einer Fäkalienbombe - den Himmel des Normalen nachhaltig durchschlägt.
Dabei wandern diese foaftales (Friend-of-a-friend-Geschichten) durch Raum und Zeit. Jeder kann sie mit seiner eigenen Schminke verzieren; und wer mag, glaubt. Peinliche Momente zwischen Ehemännern und Frauenärzten erleben Südafrikaner genauso wie Quickborner, und im neunzehnten Jahrhundert gruselte, ekelte und wunderte man sich bei ganz ähnlichen Anlässen wie heute. Was unschuldigen deutschen Zahnbürsten in Spanien widerfuhr, soll, dieser Gedanke läßt schaudern, sogar "weltweit" möglich sein.
Wie das Gerücht und die anderen Gattungen des Hörensagens sind auch die improvisierten Alltagsgeschichten flexibel, wenn es darum geht, einen persönlich bekannten, aber gerade abwesenden Gewährsmann einzuführen. All die Brüder von Arbeitskollegen und Tanten von Schwagern aber sind nicht nur die Vehikel der Erzählung. Im Gegenteil liegt der Sinn des Kolportierens gerade darin, den Faden zu spinnen, der von hier bis zum Unglaublichen und zum Unsinn reicht. Solange das unauffällig glückt, sind die Zuhörer zu jeder Konzession bereit, sind Tatsachen bloß die Pappkameraden des Spaßes.
Kinder- und Hausmärchen
Erst als bürgerlicher Lesestoff wird das dem Volkstümlichen entnommene Seltsame marktfähig. Brednichs Bestseller-Vorfahren sind die Göttinger Brüder Grimm mit ihren "Deutschen Sagen" und den "Kinder- und Hausmärchen", sind die Kompendien von Kalendergeschichten und andere Florilegien des Merkwürdigen. Ihre formal nächsten Nachbarn aber haben die "sagenhaften Geschichten von heute", wie Brednich sein Material in genauer Vermeidung gelehrten Vokabelstreits nennt, im Genre der literarischen Anekdote. Auch sie erzählt pointiert vom Einbruch des Ungewöhnlichen, auch sie reflektiert oft zu Beginn auf die Zeugen des Geschehens. Leider bereitet jedoch Brednichs dem kollektiven Oralen abgerungene bescheidene Literatur nicht den gleichen Kunstgenuß; hier ist der Plot alles. Das weiß auch der Sammler: "Zu retten gibt es bei der modernen Sage eigentlich nichts", schrieb er im ersten Band.
Jetzt, drei Bände und sechs Jahre weiter, fällt der Blick des Lesers auf andere, scheinbar ephemere Seiten dieses editorischen Projekts. Brednich dokumentiert nämlich auch den Dialog mit seinen Lesern und Zuträgern. Auch der einen Seite steht der Professor und erläutert, was er darbietet, nennt Parallelen oder erklärt auch mal eine "dahintersteckende Angst"; auf der anderen zeichnen sich die Konturen einer bislang unerforschten literarischen Figuration ab.
Ähnlich wie der inzwischen ausgestorbene Fernseh-Typ des "Winkers" - jener Jugendliche, der vor zwanzig Jahren in den Halbzeitpausen hinter Günther Netzer oder Wolfgang Overath stand und in die Sportschau-Kamera guckte - erscheint bei Brednich hinter all den Gipsbeinhühnern und Jumbomäusen der "Einsender". Er ist ein seltsames Wesen, halb noch Teilnehmer, halb schon Zuschauer. Er zweifelt am "Wahrheitsgehalt seiner Geschichte", die ihm ein Freund oder, immer wieder, sein Fahrlehrer erzählt hat. Aus seiner Unmündigkeit herausgeführt, ist er das gebrannte Kind im Stande der späten Erkenntnis; die eingesandte Story demonstriert glanzvoll seine Läuterung. "Durch diese Geschichten wurde ich hellhöriger", schreibt Karin K. aus Berlin, und ein Student aus Rostock bekennt: "Ich bin mehr als vorsichtig geworden. Man darf eben nicht alles glauben, was tatsächlich passiert sein soll, ohne daß man konkrete Beweise dafür finden kann."
Wer einmal liest, der glaubt leider gar nichts mehr. Seiner eben auch volkspädagogischen Sendung gemäß will Brednich "Aufklärungsarbeit" leisten. Und seine Leser lernen, den Erzählungen ihrer Freunde, zarten Gebilden der Improvisation und Innovation, die Korsettstäbe der Kritik einzuziehen. Was dann noch übrigbleibt, senden sie verräterisch an den sammelnden Professor. Dort ergeht es den Geschichten wie dem Schmetterling beim Insektenfreund: Staubfrei aufgespießt, liegt bald unter Glas, was eben noch luftig umherflatterte.
Man rechne einmal nach: 800000 verkaufte Brednich-Bände mit je etwa 120 Geschichten: Das ergibt, pro Person, 96 Millionen Chancen, kommunikativ zu scheitern. Wer bloß berichten möchte, was dem Neffen des Nachbarn neulich widerfuhr, muß damit rechnen, daß ihm kühl lächelnd erklärt wird, man kenne das längst aus der "Spinne in der Yucca-Palme". Gegen solche Sabotage des Spaßes regt sich nun, hört man, erster Widerstand. Im vom hobbyethnologischen Sammeleifer besonders gebeutelten Göttingen griff eine Gruppe junger Männer zur Selbsthilfe und türkte Einsendungen in das Brednichsche Depot. Der nächste Band, heißt es, wird ein Fake. Das sagt jedenfalls der Schwager unserer Gemüsefrau; der muß es wissen, schließlich war er dabei. HANS-JOACHIM NEUBAUER
Rolf Wilhelm Brednich: "Die Ratte am Strohhalm". Allerneueste sagenhafte Geschichten von heute. Verlag C. H. Beck, München 1996. 180 S., br., 9,80 DM.
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Je länger man sammelt, desto tiefer der Unsinn: Rolf Wilhelm Brednichs Sagen aus der Gegenwart
Gelehrte leben gefährlich. Kürzlich geriet ein Bielefelder Professor in die Versorgungstunnel eines dortigen Hochschulgebäudes und ward nicht mehr gesehen. Leer steht seitdem sein Büro, und nachmittags, wenn es still wird in Westfalen, hört man ihn heulen, den "wahren Dekan" im geschlossenen System der Alma mater. Wer nun einen freien Lehrstuhl wittert, sitzt jedoch einer "sagenhaften Geschichte" von heute auf. Die Parabel auf das deutsche Hochschulleben gehört zu den zeitgenössischen Sagen, mit denen der Göttinger Volkskundler und Märchenforscher Rolf Wilhelm Brednich seit sechs Jahren aufwartet. "Die Spinne in der Yucca-Palme", der Titel seiner ersten, 1990 erschienenen Sammlung, ist sprichwörtlich geworden. Soeben ist der vierte Band erschienen; durch die Zusammenarbeit mit den Lesern liegt damit inzwischen ein Korpus von fast fünfhundert aktuellen Sagen vor, in denen sich die Freuden, Sorgen, Ängste und Gemeinheiten der Deutschen als kollektives Erzählgut aufbereitet wiederfinden.
Seit hundert Jahren untersuchen die Volkskunde und benachbarte Disziplinen solche Sagen und Gerüchte, seit dem Ersten Weltkrieg werden sie systematisch gesammelt. Während sie in Zeiten des Krieges aus Mangel an Informationen grassieren, erzählen sie heute davon, daß selbst die total informierte Moderne ihre geheimnisvollen und offenen Seiten hat. Daher rührt ihr momentaner, auch internationaler Boom. Was dem Großstadtfahrer sein allradgetriebener Jeep, ist dem Angestellten in der EDV die Geschichte vom lustigen Zusammenbruch ganzer Rechnerwelten: der Beweis für die Lücken im Netz der Zwänge und Zwecke. Dabei dient der Doppeleffekt von Wiedererkennen und Wiederverwerten dem Absatz: In jedem Leser schlummert ein Erzähler, in jedem Zuhörer ein Käufer - insgesamt über 800000 sind es bisher. So erschafft die Wissenschaft ihren Gegenstand als Geschenkartikel.
Auch der jüngste Band unterscheidet Themen wie Verkehr, Liebe und Sex, Militär, Frauen, Fremde und anderes. Neben Varianten alter Sagen und einem Register aller vier Bände erscheint Unbekanntes, etwa die Titelgeschichte von der karitativen Holzmindener Ratte, die einen erblindeten Artgenossen am Strohhalm führt. Auch über Speichel lernt man etwas, und man erfährt, was realsozialistische Seen alles leisteten. Jede dieser kleinen Sagen erzählt, darin dem Witz gleichend, wie das Unvorhergesehene - und sei es in Gestalt einer Fäkalienbombe - den Himmel des Normalen nachhaltig durchschlägt.
Dabei wandern diese foaftales (Friend-of-a-friend-Geschichten) durch Raum und Zeit. Jeder kann sie mit seiner eigenen Schminke verzieren; und wer mag, glaubt. Peinliche Momente zwischen Ehemännern und Frauenärzten erleben Südafrikaner genauso wie Quickborner, und im neunzehnten Jahrhundert gruselte, ekelte und wunderte man sich bei ganz ähnlichen Anlässen wie heute. Was unschuldigen deutschen Zahnbürsten in Spanien widerfuhr, soll, dieser Gedanke läßt schaudern, sogar "weltweit" möglich sein.
Wie das Gerücht und die anderen Gattungen des Hörensagens sind auch die improvisierten Alltagsgeschichten flexibel, wenn es darum geht, einen persönlich bekannten, aber gerade abwesenden Gewährsmann einzuführen. All die Brüder von Arbeitskollegen und Tanten von Schwagern aber sind nicht nur die Vehikel der Erzählung. Im Gegenteil liegt der Sinn des Kolportierens gerade darin, den Faden zu spinnen, der von hier bis zum Unglaublichen und zum Unsinn reicht. Solange das unauffällig glückt, sind die Zuhörer zu jeder Konzession bereit, sind Tatsachen bloß die Pappkameraden des Spaßes.
Kinder- und Hausmärchen
Erst als bürgerlicher Lesestoff wird das dem Volkstümlichen entnommene Seltsame marktfähig. Brednichs Bestseller-Vorfahren sind die Göttinger Brüder Grimm mit ihren "Deutschen Sagen" und den "Kinder- und Hausmärchen", sind die Kompendien von Kalendergeschichten und andere Florilegien des Merkwürdigen. Ihre formal nächsten Nachbarn aber haben die "sagenhaften Geschichten von heute", wie Brednich sein Material in genauer Vermeidung gelehrten Vokabelstreits nennt, im Genre der literarischen Anekdote. Auch sie erzählt pointiert vom Einbruch des Ungewöhnlichen, auch sie reflektiert oft zu Beginn auf die Zeugen des Geschehens. Leider bereitet jedoch Brednichs dem kollektiven Oralen abgerungene bescheidene Literatur nicht den gleichen Kunstgenuß; hier ist der Plot alles. Das weiß auch der Sammler: "Zu retten gibt es bei der modernen Sage eigentlich nichts", schrieb er im ersten Band.
Jetzt, drei Bände und sechs Jahre weiter, fällt der Blick des Lesers auf andere, scheinbar ephemere Seiten dieses editorischen Projekts. Brednich dokumentiert nämlich auch den Dialog mit seinen Lesern und Zuträgern. Auch der einen Seite steht der Professor und erläutert, was er darbietet, nennt Parallelen oder erklärt auch mal eine "dahintersteckende Angst"; auf der anderen zeichnen sich die Konturen einer bislang unerforschten literarischen Figuration ab.
Ähnlich wie der inzwischen ausgestorbene Fernseh-Typ des "Winkers" - jener Jugendliche, der vor zwanzig Jahren in den Halbzeitpausen hinter Günther Netzer oder Wolfgang Overath stand und in die Sportschau-Kamera guckte - erscheint bei Brednich hinter all den Gipsbeinhühnern und Jumbomäusen der "Einsender". Er ist ein seltsames Wesen, halb noch Teilnehmer, halb schon Zuschauer. Er zweifelt am "Wahrheitsgehalt seiner Geschichte", die ihm ein Freund oder, immer wieder, sein Fahrlehrer erzählt hat. Aus seiner Unmündigkeit herausgeführt, ist er das gebrannte Kind im Stande der späten Erkenntnis; die eingesandte Story demonstriert glanzvoll seine Läuterung. "Durch diese Geschichten wurde ich hellhöriger", schreibt Karin K. aus Berlin, und ein Student aus Rostock bekennt: "Ich bin mehr als vorsichtig geworden. Man darf eben nicht alles glauben, was tatsächlich passiert sein soll, ohne daß man konkrete Beweise dafür finden kann."
Wer einmal liest, der glaubt leider gar nichts mehr. Seiner eben auch volkspädagogischen Sendung gemäß will Brednich "Aufklärungsarbeit" leisten. Und seine Leser lernen, den Erzählungen ihrer Freunde, zarten Gebilden der Improvisation und Innovation, die Korsettstäbe der Kritik einzuziehen. Was dann noch übrigbleibt, senden sie verräterisch an den sammelnden Professor. Dort ergeht es den Geschichten wie dem Schmetterling beim Insektenfreund: Staubfrei aufgespießt, liegt bald unter Glas, was eben noch luftig umherflatterte.
Man rechne einmal nach: 800000 verkaufte Brednich-Bände mit je etwa 120 Geschichten: Das ergibt, pro Person, 96 Millionen Chancen, kommunikativ zu scheitern. Wer bloß berichten möchte, was dem Neffen des Nachbarn neulich widerfuhr, muß damit rechnen, daß ihm kühl lächelnd erklärt wird, man kenne das längst aus der "Spinne in der Yucca-Palme". Gegen solche Sabotage des Spaßes regt sich nun, hört man, erster Widerstand. Im vom hobbyethnologischen Sammeleifer besonders gebeutelten Göttingen griff eine Gruppe junger Männer zur Selbsthilfe und türkte Einsendungen in das Brednichsche Depot. Der nächste Band, heißt es, wird ein Fake. Das sagt jedenfalls der Schwager unserer Gemüsefrau; der muß es wissen, schließlich war er dabei. HANS-JOACHIM NEUBAUER
Rolf Wilhelm Brednich: "Die Ratte am Strohhalm". Allerneueste sagenhafte Geschichten von heute. Verlag C. H. Beck, München 1996. 180 S., br., 9,80 DM.
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