Perth, Western Australia, 1975. Die Chefin eines Luxusbordells wird ermordet. Es besteht kein Zweifel daran, dass Polizisten die Frau publikumswirksam hingerichtet haben. Alle Ermittlungen aber verlaufen im Sande. Superintendent Frank Swann will das nicht hinnehmen und ermittelt auf eigene Faust gegen seine Kollegen. Deswegen ist sein Ruin beschlossene Sache in den Etagen der Macht. Mit einem aufwändigen Verfahren soll er aus dem Verkehr gezogen werden.
Aber Swann ist zäh, ruppig und gefährlich. Er schlägt zurück und setzt damit sein Leben und das seiner Familie aufs Spiel. Dass er früher selbst kriminell war und selbst beste Kontakte im Milieu hat, hilft ihm in dem mörderischen Überlebenskampf. Auch wenn seine Chancen nicht allzu gut sind.
Aber Swann ist zäh, ruppig und gefährlich. Er schlägt zurück und setzt damit sein Leben und das seiner Familie aufs Spiel. Dass er früher selbst kriminell war und selbst beste Kontakte im Milieu hat, hilft ihm in dem mörderischen Überlebenskampf. Auch wenn seine Chancen nicht allzu gut sind.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.11.2017Nicht der Hauch einer Spur
Moral über Bord: David Whish-Wilson führt mit "Die Ratten von Perth" in die siebziger Jahre und in eine Boomtown, die gerade den Drogenhandel entdeckt.
Ein Außenposten der westlichen Zivilisation: Im Jahr 1829 an der Mündung des Swan River gegründet, ist das im Südwesten Australiens gelegene Perth seit 1962 auch als "City of Lights" bekannt: Der amerikanische Astronaut John Glenn hatte nach seiner Erdumrundung 1962 zu Protokoll gegeben, die Lichter der "einsamsten Stadt" der Welt hätten ihn beim Überflug getröstet. Tatsächlich liegt die nächste Großstadt dreitausend Kilometer entfernt.
Man ist dort also auf sich gestellt und gewöhnt, die Dinge selbst zu regeln. Gesetze und Vorschriften stören da oft nur den Betriebsablauf, zumal wenn es in Boomzeiten mit der Wirtschaft steil nach oben geht. Bürgertum und organisiertes Verbrechen lassen dann gern die letzten Reste von Moral über Bord gehen. "In ein paar Jahren weiß niemand mehr, dass diese großkotzigen Neureichen mal Heroindealer waren", heißt es im Roman.
Das ist jedenfalls Mitte der siebziger Jahre der Fall. Zu den schon etablierten Unterwelten verschiedener mafiöser Provenienz gesellen sich ein korrupter Polizeiapparat und eine Politikerkaste, die hauptsächlich ihr eigenes materielles Fortkommen im Sinn hat. Und dann tut sich mit dem Drogenhandel auch noch eine neue Einnahmequelle auf: Man besorgt sich, mit Geld aus bürgerlichen Kreisen, Heroin in Kuala Lumpur und verkauft es zum Vielfachen in Australien. Als Kuriere werden nicht selten Prostituierte eingesetzt, deren Leben im Zweifelsfall keinen Pfifferling wert ist.
In dieser explosiven Großwetterlage siedelt David Whist-Wilson seine Romantrilogie um Superintendent Frank Swann an. Der erste, 2010 erschienene Band "Line of Sight" ist jetzt von Sven Koch ins Deutsche übersetzt worden: "Die Ratten von Perth" ist Whish-Wilsons zweites Buch, sein Debüt "The Summons" spielt zur Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland. Der 1966 geborene Autor unterrichtet nach langen Wanderjahren rund um die Welt und in diversen Jobs heute an der Curtin University in Perths Nachbarstadt Fremantle kreatives Schreiben. Er wohnt wie sein Held mit Frau und drei Kindern in einem ähnlichen Haus wie Swann, aber ansonsten habe er keine Gemeinsamkeiten mit dem Polizisten.
Historische Vorlage für den Roman ist die bis heute nicht aufgeklärte Hinrichtung einer Bordellbesitzerin, die im Buch Ruby Devine heißt. Whish-Wilson lernte einen Sohn der Ermordeten im Gefängnis kennen, der ihm Polizeiakten zuspielte. Für ein Buch der Gattung "True Crime" reichte die Beweislage allerdings nicht, auch wenn schon 1975, als sich die Geschichte zutrug, von einer Beteiligung der Polizei ausgegangen wurde.
Drei Erzählstränge legt Whish-Wilson aus. Der erste führt mit Swann vor eine Royal Commission. Die Regierung hat eine Untersuchung über die Verwicklung der Polizei in Korruption und Drogenhandel angeordnet. Der suspendierte Swann hat sich im Alleingang gegen seine früheren Kollegen gestellt und wird dadurch zu einem wichtigen Zeugen für den aus dem fernen Osten angereisten Richter Partridge. Swann ist nicht nur deshalb unter Druck, obendrein ist seine Tochter verschwunden, seit sie entdeckt hatte, dass ihr Vater einVerhältnis mit einer jungen Kollegin hat. Dem Abtrünnigen signalisieren die Polizisten, dass es nicht die Frage sei, ob sie ihn erledigen würden, sondern nur, wann. Swann, ein intelligenter Straßenkämpfer, nimmt trotz verzweifelter Lage die Dinge in die eigenen Hände und lässt sich auch nicht davon abhalten, nachdem man ihn beinahe zu Tode geprügelt hat. Der zweite Erzählstrang folgt dem Vorsitzenden der Kommission, einem feinsinnigen alten Knaben, der bald eine ahnungsvolle Sympathie für die Widerständigkeit Swanns entwickelt, während die Provinzpolitiker ihm immer schwerere Prügel zwischen die Beine werfen. Schließlich folgt die Erzählung einem namenlosen Auftragskiller, der sich in Perth darauf vorbereitet, einen Polizisten auszuschalten.
Anzüge, Menüs, Gerüche, Baum- und Vogelarten - der Roman ist voller Details, das macht ihn anschaulich und verankert ihn glaubwürdig im Lebensgefühl dieser Jahre. Im Radio läuft Musik von Queen und Boz Scaggs, auf den Straßen fahren Autos wie der Chrysler Valiant R/T oder der Holden HQ Belmont. Die Fahrzeuge werden in jedem Fall pfleglicher behandelt als ihre Insassen. Und jeden Mittag weht aus Südwest der Fremantle Doctor, eine steife Brise vom Meer her, die den heißen Wüstenwind in die Schranken weist.
Neben Alan Carter, der sich ebenfalls in einer Boomtown den Machenschaften der Eisenerz-Industrie widmete (F.A.Z. vom 9. März 2015), etabliert sich David Whish-Wilson aus dem Stand als Aushängeschild im australischen Krimifach. Wie viele der überzeugenden Autoren seiner Generation sieht er die Aufgabe des Kriminalromans weniger in der Lösung einer Whodunit-Aufgabe, sondern in der Offenlegung von Doppelmoral, Habsucht und Skrupellosigkeit. Wenn sich Polizisten für das neue Gesetz halten und Politiker dem alten ins Gesicht spucken, schlägt die Stunde des Beobachters, der Gewalt als Resultat gesellschaftlicher Umbrüche analysiert. Western Australia ist jetzt jedenfalls auf der Weltkarte des Kriminalromans als fruchtbare Landschaft ausgewiesen. Band zwei ("Zero at the Bone") und drei ("Old Scores") werden folgen, aber Superintendent Frank Swann, der das ist, was man einen "guten Mann" nennt, wird dann das Fach gewechselt haben. Er arbeitet künftig als Privatdetektiv.
HANNES HINTERMEIER
David Whish-Wilson: "Die Ratten von Perth". Thriller.
Aus dem Englischen von Sven Koch.
Suhrkamp Verlag, Berlin 2017.
297 S., br., 9,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Moral über Bord: David Whish-Wilson führt mit "Die Ratten von Perth" in die siebziger Jahre und in eine Boomtown, die gerade den Drogenhandel entdeckt.
Ein Außenposten der westlichen Zivilisation: Im Jahr 1829 an der Mündung des Swan River gegründet, ist das im Südwesten Australiens gelegene Perth seit 1962 auch als "City of Lights" bekannt: Der amerikanische Astronaut John Glenn hatte nach seiner Erdumrundung 1962 zu Protokoll gegeben, die Lichter der "einsamsten Stadt" der Welt hätten ihn beim Überflug getröstet. Tatsächlich liegt die nächste Großstadt dreitausend Kilometer entfernt.
Man ist dort also auf sich gestellt und gewöhnt, die Dinge selbst zu regeln. Gesetze und Vorschriften stören da oft nur den Betriebsablauf, zumal wenn es in Boomzeiten mit der Wirtschaft steil nach oben geht. Bürgertum und organisiertes Verbrechen lassen dann gern die letzten Reste von Moral über Bord gehen. "In ein paar Jahren weiß niemand mehr, dass diese großkotzigen Neureichen mal Heroindealer waren", heißt es im Roman.
Das ist jedenfalls Mitte der siebziger Jahre der Fall. Zu den schon etablierten Unterwelten verschiedener mafiöser Provenienz gesellen sich ein korrupter Polizeiapparat und eine Politikerkaste, die hauptsächlich ihr eigenes materielles Fortkommen im Sinn hat. Und dann tut sich mit dem Drogenhandel auch noch eine neue Einnahmequelle auf: Man besorgt sich, mit Geld aus bürgerlichen Kreisen, Heroin in Kuala Lumpur und verkauft es zum Vielfachen in Australien. Als Kuriere werden nicht selten Prostituierte eingesetzt, deren Leben im Zweifelsfall keinen Pfifferling wert ist.
In dieser explosiven Großwetterlage siedelt David Whist-Wilson seine Romantrilogie um Superintendent Frank Swann an. Der erste, 2010 erschienene Band "Line of Sight" ist jetzt von Sven Koch ins Deutsche übersetzt worden: "Die Ratten von Perth" ist Whish-Wilsons zweites Buch, sein Debüt "The Summons" spielt zur Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland. Der 1966 geborene Autor unterrichtet nach langen Wanderjahren rund um die Welt und in diversen Jobs heute an der Curtin University in Perths Nachbarstadt Fremantle kreatives Schreiben. Er wohnt wie sein Held mit Frau und drei Kindern in einem ähnlichen Haus wie Swann, aber ansonsten habe er keine Gemeinsamkeiten mit dem Polizisten.
Historische Vorlage für den Roman ist die bis heute nicht aufgeklärte Hinrichtung einer Bordellbesitzerin, die im Buch Ruby Devine heißt. Whish-Wilson lernte einen Sohn der Ermordeten im Gefängnis kennen, der ihm Polizeiakten zuspielte. Für ein Buch der Gattung "True Crime" reichte die Beweislage allerdings nicht, auch wenn schon 1975, als sich die Geschichte zutrug, von einer Beteiligung der Polizei ausgegangen wurde.
Drei Erzählstränge legt Whish-Wilson aus. Der erste führt mit Swann vor eine Royal Commission. Die Regierung hat eine Untersuchung über die Verwicklung der Polizei in Korruption und Drogenhandel angeordnet. Der suspendierte Swann hat sich im Alleingang gegen seine früheren Kollegen gestellt und wird dadurch zu einem wichtigen Zeugen für den aus dem fernen Osten angereisten Richter Partridge. Swann ist nicht nur deshalb unter Druck, obendrein ist seine Tochter verschwunden, seit sie entdeckt hatte, dass ihr Vater einVerhältnis mit einer jungen Kollegin hat. Dem Abtrünnigen signalisieren die Polizisten, dass es nicht die Frage sei, ob sie ihn erledigen würden, sondern nur, wann. Swann, ein intelligenter Straßenkämpfer, nimmt trotz verzweifelter Lage die Dinge in die eigenen Hände und lässt sich auch nicht davon abhalten, nachdem man ihn beinahe zu Tode geprügelt hat. Der zweite Erzählstrang folgt dem Vorsitzenden der Kommission, einem feinsinnigen alten Knaben, der bald eine ahnungsvolle Sympathie für die Widerständigkeit Swanns entwickelt, während die Provinzpolitiker ihm immer schwerere Prügel zwischen die Beine werfen. Schließlich folgt die Erzählung einem namenlosen Auftragskiller, der sich in Perth darauf vorbereitet, einen Polizisten auszuschalten.
Anzüge, Menüs, Gerüche, Baum- und Vogelarten - der Roman ist voller Details, das macht ihn anschaulich und verankert ihn glaubwürdig im Lebensgefühl dieser Jahre. Im Radio läuft Musik von Queen und Boz Scaggs, auf den Straßen fahren Autos wie der Chrysler Valiant R/T oder der Holden HQ Belmont. Die Fahrzeuge werden in jedem Fall pfleglicher behandelt als ihre Insassen. Und jeden Mittag weht aus Südwest der Fremantle Doctor, eine steife Brise vom Meer her, die den heißen Wüstenwind in die Schranken weist.
Neben Alan Carter, der sich ebenfalls in einer Boomtown den Machenschaften der Eisenerz-Industrie widmete (F.A.Z. vom 9. März 2015), etabliert sich David Whish-Wilson aus dem Stand als Aushängeschild im australischen Krimifach. Wie viele der überzeugenden Autoren seiner Generation sieht er die Aufgabe des Kriminalromans weniger in der Lösung einer Whodunit-Aufgabe, sondern in der Offenlegung von Doppelmoral, Habsucht und Skrupellosigkeit. Wenn sich Polizisten für das neue Gesetz halten und Politiker dem alten ins Gesicht spucken, schlägt die Stunde des Beobachters, der Gewalt als Resultat gesellschaftlicher Umbrüche analysiert. Western Australia ist jetzt jedenfalls auf der Weltkarte des Kriminalromans als fruchtbare Landschaft ausgewiesen. Band zwei ("Zero at the Bone") und drei ("Old Scores") werden folgen, aber Superintendent Frank Swann, der das ist, was man einen "guten Mann" nennt, wird dann das Fach gewechselt haben. Er arbeitet künftig als Privatdetektiv.
HANNES HINTERMEIER
David Whish-Wilson: "Die Ratten von Perth". Thriller.
Aus dem Englischen von Sven Koch.
Suhrkamp Verlag, Berlin 2017.
297 S., br., 9,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 17.10.2017NEUE TASCHENBÜCHER
Australien 1975: „Die
Wölfe von Perth“
Am Ende erwischt es Frank Swann dann doch eiskalt. Eine junge Exkollegin erklärt bei der Befragung durch die Royal Commission, Frank sei übergriffig geworden ihr gegenüber. Sein Hotelzimmer riecht nach Versagen und Verzweiflung.
„Es ist“, hat ein Insider Frank erzählt, „als wären wir wieder in der Kolonialzeit, wieder ganz am Anfang. Es ist die Zukunft, aber nichts Neues. Das wurde alles schon mal gemacht.“ Australien, im Jahr 1975, ein Land mit einer sehr kurzen Geschichte. Ruby Devine ist in ihrem Dodge Phoenix erschossen worden, viermal in den Kopf, mit einem abgesägten Gewehr Kaliber .22. Die Königin des Lasters. Sie wusste Bescheid über die kriminellen Verwicklungen der Polizisten – des Purpur Circle. Korruption und Prostitution sind die vertrauten Begleiter des Kapitalismus. Nur ein Cop stellt sich dagegen, Frank Swann, und muss zum Schweigen gebracht werden, notfalls mit Rufmord. Seine Verzweiflung ist groß, er sucht seine Tochter, die vermisst wird. Eine neue Schicht beginnt ihren Aufstieg. „In ein paar Jahren weiß niemand mehr, dass diese großkotzigen Neureichen mal Heroindealer waren.“ Zwei weitere Bände sollen folgen. FRITZ GÖTTLER
David Whish-Wilson:
Die Ratten von Perth. Thriller. Aus dem Englischen von Sven Koch. Suhrkamp Verlag, Berlin 2017. 298 Seiten, 9,95 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Australien 1975: „Die
Wölfe von Perth“
Am Ende erwischt es Frank Swann dann doch eiskalt. Eine junge Exkollegin erklärt bei der Befragung durch die Royal Commission, Frank sei übergriffig geworden ihr gegenüber. Sein Hotelzimmer riecht nach Versagen und Verzweiflung.
„Es ist“, hat ein Insider Frank erzählt, „als wären wir wieder in der Kolonialzeit, wieder ganz am Anfang. Es ist die Zukunft, aber nichts Neues. Das wurde alles schon mal gemacht.“ Australien, im Jahr 1975, ein Land mit einer sehr kurzen Geschichte. Ruby Devine ist in ihrem Dodge Phoenix erschossen worden, viermal in den Kopf, mit einem abgesägten Gewehr Kaliber .22. Die Königin des Lasters. Sie wusste Bescheid über die kriminellen Verwicklungen der Polizisten – des Purpur Circle. Korruption und Prostitution sind die vertrauten Begleiter des Kapitalismus. Nur ein Cop stellt sich dagegen, Frank Swann, und muss zum Schweigen gebracht werden, notfalls mit Rufmord. Seine Verzweiflung ist groß, er sucht seine Tochter, die vermisst wird. Eine neue Schicht beginnt ihren Aufstieg. „In ein paar Jahren weiß niemand mehr, dass diese großkotzigen Neureichen mal Heroindealer waren.“ Zwei weitere Bände sollen folgen. FRITZ GÖTTLER
David Whish-Wilson:
Die Ratten von Perth. Thriller. Aus dem Englischen von Sven Koch. Suhrkamp Verlag, Berlin 2017. 298 Seiten, 9,95 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Hannes Hintermeier gefällt, wie David Whish-Wilson Australien auf der Krimi-Weltkarte markiert. Whish-Wilsons Ermittler findet er überzeugend, die vielen Details der 70er, die der Autor in seine auf einem historischen Fall basierende Story um einen Prostituiertenmord einfließen lässt, ebenso. Das Entscheidende aber ist für Hintermeier, dass der Autor nicht so sehr den Whodunit bedient, sondern es darauf anlegt, die Doppelmoral und Skrupellosigkeit in seiner Heimatstadt Perth offenzulegen.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Wer auf knallharte Polizei- und Mafiathriller steht, der findet in der Frank-Swann-Reihe die richtige Lektüre.« Jörg Kijanski krimi-couch.de 20190125