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Die Schwierigkeit bei der Realteilung liegt insbesondere in der Bilanzierung der übernommenen Vermögenswerte in den Fortführungsbilanzen der Realteiler. Rechtsprechung und Finanzverwaltung stellen das bilanzielle Gleichgewicht nach der Realteilung mit Hilfe der Kapitalkontenanpassungsmethode her. Hierdurch kommt es regelmäßig zu einer interpersonellen Verlagerung der stillen Reserven zwischen den Gesellschaftern und damit zu einem Verstoß gegen das einkommensteuerrechtliche Subjektprinzip. Durch eine modelltheoretische Analyse wird die Fehlerhaftigkeit der Ansätze bewiesen. Gleichzeitig wird…mehr

Produktbeschreibung
Die Schwierigkeit bei der Realteilung liegt insbesondere in der Bilanzierung der übernommenen Vermögenswerte in den Fortführungsbilanzen der Realteiler. Rechtsprechung und Finanzverwaltung stellen das bilanzielle Gleichgewicht nach der Realteilung mit Hilfe der Kapitalkontenanpassungsmethode her. Hierdurch kommt es regelmäßig zu einer interpersonellen Verlagerung der stillen Reserven zwischen den Gesellschaftern und damit zu einem Verstoß gegen das einkommensteuerrechtliche Subjektprinzip. Durch eine modelltheoretische Analyse wird die Fehlerhaftigkeit der Ansätze bewiesen. Gleichzeitig wird auf dieser Basis eine alternative Lösung entwickelt, die ein Überspringen stiller Reserven zwischen den Gesellschaftern generell verhindert.
Autorenporträt
Christoph Bock hat nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bielefeld in verschiedenen Kanzleien Erfahrungen in der nationalen und internationalen Steuerberatung gesammelt. Er ist in Düsseldorf als selbständiger Steuerberater in einer Partnerschaftsgesellschaft tätig. Dort berät er überwiegend mittelständische Unternehmen und Unternehmer sowie Privatpersonen auf sämtlichen Gebieten des Steuerrechts.