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Tracy Banghart
Gebundenes Buch
Die Rebellinnen / Iron Flowers Bd.1
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Sie haben keine Rechte. Sie mussten ihre Träume aufgeben. Doch sie kämpfen eisern für Freiheit und Liebe.Sie sind Schwestern, könnten unterschiedlicher nicht sein und sind dennoch unzertrennlich. Nomi ist wild und unerschrocken, Serina schön und anmutig. Und sie ist fest entschlossen, vom Thronfolger zu seiner Grace auserwählt zu werden und ihr von Armut und Unterdrückung geprägtes Leben gegen eines im prunkvollen Regentenpalast einzutauschen. Doch am Tag der Auswahl kommt alles anders: Die Schwestern werden auseinandergerissen - und ein grauenhaftes Schicksal erwartet sie, auf das si...
Sie haben keine Rechte.
Sie mussten ihre Träume aufgeben.
Doch sie kämpfen eisern für Freiheit
und Liebe.
Sie sind Schwestern, könnten unterschiedlicher nicht sein und sind dennoch unzertrennlich. Nomi ist wild und unerschrocken, Serina schön und anmutig. Und sie ist fest entschlossen, vom Thronfolger zu seiner Grace auserwählt zu werden und ihr von Armut und Unterdrückung geprägtes Leben gegen eines im prunkvollen Regentenpalast einzutauschen. Doch am Tag der Auswahl kommt alles anders: Die Schwestern werden auseinandergerissen - und ein grauenhaftes Schicksal erwartet sie, auf das sie niemand vorbereitet hat.
Die neue Serie für alle »Selection«-Fans: ein aufregendes Setting, junge, starke rebellische Frauen, mitreißende Spannung und viel Romantik!
Schutzumschlag mit Goldfolienveredelung
Sie mussten ihre Träume aufgeben.
Doch sie kämpfen eisern für Freiheit
und Liebe.
Sie sind Schwestern, könnten unterschiedlicher nicht sein und sind dennoch unzertrennlich. Nomi ist wild und unerschrocken, Serina schön und anmutig. Und sie ist fest entschlossen, vom Thronfolger zu seiner Grace auserwählt zu werden und ihr von Armut und Unterdrückung geprägtes Leben gegen eines im prunkvollen Regentenpalast einzutauschen. Doch am Tag der Auswahl kommt alles anders: Die Schwestern werden auseinandergerissen - und ein grauenhaftes Schicksal erwartet sie, auf das sie niemand vorbereitet hat.
Die neue Serie für alle »Selection«-Fans: ein aufregendes Setting, junge, starke rebellische Frauen, mitreißende Spannung und viel Romantik!
Schutzumschlag mit Goldfolienveredelung
Banghart, TracyAls bekennender Fan der Serie »The 100« hat Tracy Banghart mit ihren E-Book-Serien »Rebel Wings« und »By Blood« irgendwann angefangen, selbst Stoffe mit starken Frauenfiguren zu erschaffen und so eine große Fangemeinde gewonnen. Sie wuchs in Maryland, USA auf, studierte in England Buchwissenschaften und lebt heute auf Hawaii.
Produktdetails
- Iron Flowers .1
- Verlag: FISCHER Sauerländer
- Artikelnr. des Verlages: 1022563
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 24. April 2018
- Deutsch
- Abmessung: 220mm x 148mm x 36mm
- Gewicht: 579g
- ISBN-13: 9783737355421
- ISBN-10: 3737355428
- Artikelnr.: 49539903
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Ich kann euch nur sagen, dass ich das Buch VERSCHLUNGEN habe. Man möchte es nicht aus der Hand legen, weil ein Highlight das nächste jagt [...]. Lovin Books 20180423
Serina und Nomi- zwei grundverschiedene Schwestern. Serina wurde dazu ausgebildet, als Grace am Hofe des Regenten zu leben und Nomi liegt dieser Gedanke fern. In einer Welt, in der Frauen nichts gelten, will Nomi nicht leben. Denn auch sie hat ein Geheimnis. Als die beiden Schwestern auffliegen, …
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Serina und Nomi- zwei grundverschiedene Schwestern. Serina wurde dazu ausgebildet, als Grace am Hofe des Regenten zu leben und Nomi liegt dieser Gedanke fern. In einer Welt, in der Frauen nichts gelten, will Nomi nicht leben. Denn auch sie hat ein Geheimnis. Als die beiden Schwestern auffliegen, werden sie getrennt. Die eine muss im Palast leben und die andere wird auf eine Gefangeneninsel verfrachtet. Das Leben ist für beide hart und beide sinnen auf ein Entkommen.
Das Buch hat mich gleich in seinen Bann gezogen. Es beginnt zwar etwas behäbiger, bis alle Charaktere eingeführt sind und man erklärt bekommt, worum es geht, legt dann aber rasant an Tempo zu. Durch die abwechselnde Erzählung von Serina und Nomi bekommt das Buch noch mehr Schwung und bringt den Leser dazu, dass er es gar nicht aus den Händen legen möchte.
Beide Mädchen machen eine große Wendung durch, müssen sich ändern, um zu überleben. Auf dieser Grundlage baut Banghart ihr Buch auf und es gelingt ihr mühelos, den Leser davon zu überzeugen, dass Frauen viel bewirken können. Und mit einer Überraschung hat sie mich ganz besonders schockiert.
Fazit: ein toller Serienauftakt, ich bin schon sehr gespannt auf Band 2 und hoffe, dass wir nicht allzu lange auf das Erscheinen warten müssen.
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In der Welt, in der die Schwestern Serina und Nomi leben, zählt es nicht viel, eine Frau zu sein. Frauen haben keine Rechte und sind der Willkür der Männer ausgeliefert. Da die meisten Menschen schwere Arbeit leisten müssen und in Armut leben, wurde Serinas ganze Erziehung darauf …
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In der Welt, in der die Schwestern Serina und Nomi leben, zählt es nicht viel, eine Frau zu sein. Frauen haben keine Rechte und sind der Willkür der Männer ausgeliefert. Da die meisten Menschen schwere Arbeit leisten müssen und in Armut leben, wurde Serinas ganze Erziehung darauf ausgerichtet, eines Tages zur Grace erwählt zu werden. Alle drei Jahre wählt der Regent drei Frauen aus, die in Wohlstand und Reichtum im Palast leben dürfen. Serinas Familie setzt große Hoffnungen darauf, dass sie vom Sohn des Regenten, der in diesem Jahr zum ersten Mal seine Wahl treffen wird, zu seiner Grace ernannt wird. Denn Serina ist anmutig und schön. Ihre Erziehung ist tadellos und sie würde dieses Leben zu gerne führen. Ihre Schwester Nomi sieht das allerdings ganz anders. Sie ist rebellisch und stellt die Regeln infrage. Als Serina tatsächlich als Anwärterin ausgewählt wird und mit ihrer Schwester in den Palast reist, schlägt das Schicksal allerdings gnadenlos zu. Die Schwestern werden auseinandergerissen und müssen ein Leben führen, auf das sie niemand vorbereitet hat.....
Der Einstieg in die Geschichte verläuft zunächst eher gemächlich, da die Hauptpersonen in die Handlung eingeführt werden und man erste Einblicke in die Regeln, der von Männern dominierten Welt, erhält. Man betrachtet das Geschehen aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln, denn Serina und Nomi stehen abwechselnd im Zentrum der Handlung. Dabei wird schnell klar, dass die Schwestern sehr unterschiedlich sind. Denn Serina, die ihr ganzes Leben darauf ausgerichtet hat, eines Tages zur Grace ernannt zu werden, ist angepasst und hält sich strikt an alle Regeln. Nomi ist dagegen sehr rebellisch und träumt davon, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Durch die ständig wechselnden Perspektiven, gelingt es der Autorin hervorragend, Spannung aufzubauen. Denn die Wechsel erfolgen meist an geschickt ausgewählten Stellen, sodass man unbedingt erfahren möchte, wie es im Leben der jeweiligen Schwester weitergeht und dabei mühelos in den Sog der Handlung gerät. Das Tempo ist rasant und kann, durch überraschende Wendungen, durchgehend gehalten werden. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar. Man kann mit beiden Schwestern mitfiebern, auch wenn den Charakteren, zugegebenermaßen, etwas mehr Tiefe gut getan hätte. Außerdem wird die unbekannte Welt, in der man sich beim Lesen befindet, nur relativ knapp beschrieben. Das tut allerdings der Spannung keinen Abbruch, denn man wird förmlich durch das Buch getrieben. Der Cliffhanger, der ja am Ende dieses Auftaktbands zu erwarten war, macht neugierig auf die Fortsetzung.
Obwohl ich das Jugendbuchalter ja schon etwas überschritten habe, konnte mich dieser Auftaktband begeistern und innerhalb kürzester Zeit in seinen Bann ziehen. Die ständig wechselnden Perspektiven haben mich dabei regelrecht durch die Handlung fliegen lassen. Ich vergebe deshalb vier von fünf möglichen Sternen und freue mich bereits jetzt auf den Folgeband.
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Jugendbücher und haben schon länger eine schwierige Beziehung zueinander. Trotzdem habe ich sie noch nicht ganz aufgegeben und mich nun an Iron Flowers gewagt. Das Buch startet gleich zu Anfang ziemlich überraschend, was aus dem Klappentext zunächst nicht ersichtlich ist, denn …
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Jugendbücher und haben schon länger eine schwierige Beziehung zueinander. Trotzdem habe ich sie noch nicht ganz aufgegeben und mich nun an Iron Flowers gewagt. Das Buch startet gleich zu Anfang ziemlich überraschend, was aus dem Klappentext zunächst nicht ersichtlich ist, denn beide Schwestern müssen gezwungenermaßen einen Weg einschlagen, der das genau Gegenteil von dem ist, was sie eigentlich wollten. Außerdem trennen sich ihre Wege auch relativ schnell.
Die Geschichte wird immer abwechselnd aus der Sicht von Nomi und Serina erzählt. Serinas Sicht mochte ich immer lieber, denn ich mochte die Entwicklung, die Serina macht. Geboren in eine Rolle, in der es für sie eigentlich nur um Schönheit, Aussehen und Regeln geht, entwickelt sie sich zu einer Frau mit eigenem Willen und innerer sowie äußerer Stärke. Dabei habe ich sie gerne verfolgt. Die Autorin gestaltet es auch in einem angemessenen Tempo, sodass es glaubwürdig wirkt. Auch wenn es nicht so wirkt, aber die Geschichte geht über mehrere Wochen.
Mit Nomi hatte ich so meine Probleme. Sie wird einem anfangs als die rebellische und mutige Schwester, die alles in Frage stellt, präsentiert. Davon merkt man aber ganz schnell gar nichts merkt und diese Sicht auf Nomi lebt eigentlich nur noch durch Serina, die sie ja weiterhin so in Erinnerung hat, nichtsahnend, dass ihre Schwester völlig verunsichert, naiv und gutgläubig ist. Nomi stürzt durch die Verkettung der Umstände am Anfang des Buches in eine nachvollziehbare Ohnmacht, aber so richtig erwacht sie aus dieser nicht wieder. Dann plant sie mit den falschen Personen Fluchtpläne, die ich völlig absurd fand und bei denen klar war, dass das schief läuft.
Das Buch ließ sich sehr flüssig lesen, blieb aber vorhersehbar. Ich war überrascht, wie brutal es an vielen Stellen auch ist. Trotz vermeintlicher Prinzessinen-Story, die der Klappentext vermuten lässt, sind hier viele Szenen, die auch durch Gewalt geprägt sind. Die Leben von Nomi und Serina könnten gegensätzlicher auch nicht sein.
FAZIT:
Die Autorin präsentiert uns hier neues und altbewährtes neu zusammen gemischt. Klug hat sie gleich zu Anfang einen wirklich gut gemacht Twist gesetzt, der für mich nicht vorhersehbar war und sich in der Flut der Romane in diesem Genre hervorhebt. Die Entwicklung der Schwestern war für mich nur zum Teil nachvollziehbar. Die Vorhersehbarkeit der Geschichte im weiteren Verlauf verhindert, dass das Buch für mich zu einem Highlight geworden ist.
Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen.
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"Iron Flowers" hat mich zu Beginn leicht an Selection und Panem erinnert, wobei die Handlung letztendlich ganz andere Wege gehen wird. Die bekannte Brutalität Panems bleibt allerdings bestehen. Es geht ums nackte Überleben, wobei Nomi die schönere Variante des Anpassens …
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"Iron Flowers" hat mich zu Beginn leicht an Selection und Panem erinnert, wobei die Handlung letztendlich ganz andere Wege gehen wird. Die bekannte Brutalität Panems bleibt allerdings bestehen. Es geht ums nackte Überleben, wobei Nomi die schönere Variante des Anpassens aufgezwungen bekommt.
Was mich fassungslos macht, ist die Unterdrückung der Frauen, denen Bildung komplett untersagt wird und hart bestraft wird, wenn eine Frau lesen kann oder sich gegen die Männerwelt auflehnt. Nomi ist in ihren Entscheidungen geblendet, selbst ich wurde durch gut gewählte Worte kurzzeitig eingelullt und hätte ebenfalls dem Falschen kurzzeitig vertraut.
Tracy Banghart erzeugt eine Spannung, die mich ab der ersten Seite meines eBooks in den Bann schlug, daher war es mühsam sich vom Reader zu trennen, um alltäglichen Dingen nachzugehen. Viel lieber hätte ich mich weiterhin von dieser fiktiven, mitunter grausamen Welt faszinieren lassen. Trotzdem war das Buch schnell gelesen und es ist noch nicht bekannt, wann es mit Nomis und Serinas Schicksal weitergeht. Feststeht, dass der Cliffhanger am Ende die Neugier schürt und möglich macht, die Story in Gedanken weiterzuspinnen.
Auch wenn mir die Idee eines Heiratsmarktes befremdlich erscheint, ist es für diese Story äußerst wichtig, da sie aufzeigt, wie wenig wertvoll Frauen sind. Fremdbestimmt ist Serina dazu erzogen worden, sich komplett anzupassen, um sich wie eine Grace zu bewegen, zu handeln und selbst das eigenständige Denken abzustellen. Nomi hingegen hat ihren eigenen Kopf, der ihr letztendlich auch zum Verhängnis wird. Das Blatt wendet sich und die Schwestern werden getrennt.
Es ist sehr gelungen dargestellt, wie unterschiedlich die Schwestern erzogen wurden und welche Schwierigkeiten sich daraus zunächst ergeben. Die eine Schwester erscheint erst einmal sehr schwach, obwohl letztendlich eine Rebellin in ihr steckt, die sich zu wehren beginnt und damit zunächst ihr Überleben in all dem Grauen sichern kann. Die andere Schwester hingegen muss sich mit Intrigen und einer regelrechten Besessenheit nach Macht auseinandersetzen.
Ich möchte "Iron Flowers" sehr gerne eine Leseempfehlung aussprechen, da meine hohen Erwartungen sich mehr als erfüllt haben. Ich konnte mich sofort auf die Story einlassen und empfand diesen Kontrast zwischen Armut und Reichtum sehr gelungen.
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Schon als ich das Buch und den Inhalt das erste Mal gesehen hatte, musste ich es lesen. Ich liebe Geschichten über starke Frauen. Und um es kurz zu sagen: WOW! Ich habe dieses Buch verschlungen und auch wenn ich eigentlich etwas anderem gerechnet hatte, bin ich einfach nur begeistert und kann …
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Schon als ich das Buch und den Inhalt das erste Mal gesehen hatte, musste ich es lesen. Ich liebe Geschichten über starke Frauen. Und um es kurz zu sagen: WOW! Ich habe dieses Buch verschlungen und auch wenn ich eigentlich etwas anderem gerechnet hatte, bin ich einfach nur begeistert und kann es kaum erwarten, den nächsten Band zu lesen.
Schon von Beginn an hat mich Tracy Banghart mit ihrem Schreibstil gefangen genommen. Sie erzählt die erschaffene Welt Viridia so voller Hingabe, Details und Bildgewaltheit, dass ich darin komplett aufgehen konnte.
Viridia ist anders. Viridia wird von Männern regiert. Die Frauen haben keinerlei Rechte als zu dienen und Kinder zu gebären. Der einzige Ausweg besteht darin, als Grace vom Regenten erwählt zu werden. Diese Frauen werden ihr Leben lang in Demut und Unterwürfigkeit gelehrt um dem Regenten zu gefallen, ihm zu Diensten zu stehen und die Thronfolger zu gebären, allerdings umgeben von einer Fülle an Reichtum. Genau darin sieht Serina ihre Chance auf ein besseres Leben. Sie wurde von ihrer Stadt als Grace-Kandidatin ausgewählt und ist fest entschlossen mit ihrer Schwester Nomi als Zofe, diese auch zu werden. Doch am Regentenpalast werden ihre Hoffnungen plötzlich zerstört und nicht nur Serina muss lernen, was es bedeutet um ihr Leben zu kämpfen. Doch wem kann man in einer Welt voller Verachtung und Missgunst vertrauen?
Ich bin von dieser Geschichte einfach nur begeistert. Erzählt wird immer abwechselnd aus Nomis und Serinas Sicht und ich muss zugeben, dass mich Serina etwas mehr beeindrucken konnte als Nomi obwohl sich beide in ihrer Stärke in nichts nachstehen. Beide werden in ein Schicksal geworfen, dem sie vollkommen unterliegen und beide müssen mit ihrem täglichen Tod rechnen, jede auf ihre Weise.Ich hätte mir nur zwischendurch noch ein paar mehr Emotionen gewünscht, dann wäre es ein Kandidat zum Jahreshighlight geworden.
Es war mir aber auch einfach nicht möglich dieses Buch aus der Hand zu legen, weil ich immer wissen wollte, wie es weitergeht. Natürlich schafft das die Autorin mit ihren kurzen Kapitel und der abwechselnden Sichtweise sehr gut, den Leser am Buch zu halten. Und auch wenn es phasenweise ruhigere Passagen gibt, waren die Spannung und die spürende unterschwellige Bedrohung immer gegeben.
Beeindruckt bin ich vor allem von den beiden Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Serina, zur Grace erzogen, lebte in absolutem Gehorsam, lernte tanzen, sticken und Harfe spielen, während Nomi das zu tun hatte, was Frauen in Veridia tun: dienen, ihre Familien versorgen und gehorchen. Aber Nomi war schon immer ein kleiner Rebell, lernte heimlich lesen, hegte mit ihrem Bruder rebellische Freiheitsgedanken und hatte Probleme mit Gehorsam und ihren Wutausbrüchen. Und doch müssen beide erleben, dass in ihnen eine nicht gekannte Stärke steckt. Ich kann auch gar nicht genau sagen, wen ich lieber mochte. Vom Verhalten sicherlich Nomi, wobei Serina stark aufholen kann in dieser Geschichte, aber richtig beeindruckt hat mich Serina. Hut ab!
Die Geschichte spitzte sich im Verlauf immer weiter zu und lief auf ein Ende hinaus, das nochmal alles raushaute. Ich saß echt mit offenem Mund und überwältigt vor meinem Buch, wurde selbst ausgetrickst und gelinkt und konnte nicht fassen, was da nochmal alles passiert. Und plötzlich war ich verzweifelt, weil das Buch keine Seiten mehr hatte, ich muss doch weiterlesen. Nicht, dass das Buch einen bösen Cliffhanger hätte, das hat es, aber es geht, aber ich will die Geschichte weiterlesen!
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Klappentext:
"Sie haben keine Rechte. Sie mussten ihre Träume aufgeben. Doch sie kämpfen eisern für Freiheit und Liebe.
Sie sind Schwestern, können unterschiedlicher nicht sein und sind dennoch unzertrennlich. Nomi ist wild und unerschrocken, Serina schön und …
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Klappentext:
"Sie haben keine Rechte. Sie mussten ihre Träume aufgeben. Doch sie kämpfen eisern für Freiheit und Liebe.
Sie sind Schwestern, können unterschiedlicher nicht sein und sind dennoch unzertrennlich. Nomi ist wild und unerschrocken, Serina schön und anmutig. Und sie ist fest entschlossen, vom Thronfolger zu einer Grace auserwählt zu werden und so ihre Familie aus Armut und Unterdrückung zu befreien.
Doch am Tag der Auswahl kommt alles anders: Die Schwestern werden auseinandergerissen - und in ein Leben gezwungen, auf das sie niemand vorbereitet hat."
Meine Meinung:
Also ich möchte eigentlich direkt am Anfang gestehen, dass ich ein bisschen enttäuscht bin. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich einfach mehr von diesem Auftakt einer neuen interessanten Jungendbuchreihe erwartet habe. Meine Erwartungen waren einfach zu hoch, vermute ich.
Der Schreibstil an sich ist sehr angenehm, als Leser gerät man in nur wenigen Sätzen in einen sehr angenehmen Lesefluss. Allerdings war mir der Schreibstil beinahe ein wenig zu kindlich. Natürlich handelt es sich bei diesem Buch um ein Jugendbuch, aber eine richtige knisternde Spannung konnte durch den Schreibstil leider nicht erzeugt werden, wie ich es von vielen anderen Jugenbuchreihen dieser Art kenne. Dabei möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass die Geschichte schon sehr brutal ist. Aber auf Grund des für mich beinahe kindlichen Schreibstils als nicht so krass empfunden habe.
Insgesamt sind mit die Charaktere auch zu oberflächlich gehalten. Die beiden Schwestern sind natürlich schon sehr farblich dargestellt, aber blieben dennoch ein wenig blass. Der Thronfolger und sein Bruder bleiben hingegen mehr als blass. So konnte ich mir leider bis zum Ende des Buches noch keine richtige Meinung über den Thronfolger bilden.
Auch muss ich sagen, dass Serina eine wirklich tolle Entwicklung hingelegt hat, nur leider war sie so enorm, dass sie schon fast unglaubwürdig erscheint.
Die Geschichte an sich ist eigentlich ziemlich gut, nur leider gelingt die Umsetzung nach meinem Geschmack nicht so richtig. Es ist auf jeden Fall noch Potenzial nach oben da...
Das Ende entwickelte sich nach meinem Geschmack viel zu rasant, es passierte zu viel zu schnell zu heftig.
Fazit:
Netter Auftakt mit Potenzial nach oben. Aber ich bin neugierig auf die Folgebände und möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht...
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Inhalt:
Nomi und Serina sind Schwestern. Während Nomi unerschrocken und wild ist, ist ihre zwei Jahre ältere Schwester hübsch anzusehen und sie respektiert und befolgt die Regeln.
Nomi kann nicht verstehen, wieso Frauen sich den Männern unterwerfen und wieso sie darum …
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Inhalt:
Nomi und Serina sind Schwestern. Während Nomi unerschrocken und wild ist, ist ihre zwei Jahre ältere Schwester hübsch anzusehen und sie respektiert und befolgt die Regeln.
Nomi kann nicht verstehen, wieso Frauen sich den Männern unterwerfen und wieso sie darum wetteifern, zur Grace auserwählt zu werden, um dem Thronfolger zu dienen.
Doch genau das ist Serinas größter Wunsch.
Meine Meinung:
Am Anfang dachte ich, dieses Buch wäre eine Mischung aus “Selection”, “Die Auslese” und “The Promise”, aber die Ähnlichkeiten verschwanden recht schnell wieder und ich würde es am ehesten mit “The Promise” vergleichen.
Serina hat bei der ersten Auswahl Glück und darf zum Thronfolger reisen. Sie nimmt Nomi mit, die ihre Dienerin werden soll. Schon das ist für mich eine gruselige Vorstellung, denn keine Schwester dürfte mehr Wert sein, als die Andere. Man liest aber schnell raus, dass Nomi immer schon als Arbeitstier gehalten wurde, während Serina das Tanzen lernte und wie man sich benimmt.
Serina sieht alles sehr blauäugig und glaubt, dass sie ihrer Familie am meisten helfen kann, wenn sie eine Grace wird.
Nomi dagegen sieht das, was um sie herum wirklich geschieht: Frauen haben keine Rechte. Sie dürfen weder lesen lernen, noch entscheiden, wen sie heiraten.
Bei der Auswahl des Thronfolgers läuft dann einiges schief, denn die Schwestern werden auseinandergerissen und müssen nun getrennt voneinander in einem Leben, wie sie es nicht gewohnt sind, kämpfen.
Die eine Schwester kämpft ums Überleben und die andere kämpft für etwas, das sie nicht will, von dem sie sich aber etwas erhofft.
Ich mochte beide Schwestern recht gerne, aber Nomi am liebsten. Obwohl sie recht jung ist, wirkte sie um einiges Willensstärker, als Serina.
Doch auch Serina wuchs im Laufe der Geschichte über sich hinaus. Sie veränderte sich komplett und wirkte irgendwann wie ausgewechselt.
Der Thronfolger und sein Bruder hatten auch ziemlich wichtige Rollen und je weiter ich in der Geschichte kam, desto mehr mochte ich Malachi.
Leider kann ich nicht viel mehr verraten, sonst würde ich spoilern.
Ich möchte nur darauf hinweisen, dass es manchmal richtig brutal wird und das einige Leute sterben. Dieses Buch ist ab 14, aber ich würde sagen, dass Eltern unbedingt darauf achten sollten, ob ihre Kinder bereit dafür sind.
Fazit:
Für mich war “Iron Flowers – Die Rebellinnen” ein Lesevergnügen. Trotz anfänglicher Ähnlichkeiten zu anderen Büchern, konnte es mich überzeugen.
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Faszinierender Auftakt
Zum Inhalt
In einer Welt, in der Frauen keine Wahlmöglichkeit haben, egal, um welchen Bereich ihres Lebens es geht, in der es ihnen bei strengster Strafe verboten ist, Lesen zu lernen, beobachten die Leser von Iron Flowers – Die Rebellinnen die beiden Schwestern …
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Faszinierender Auftakt
Zum Inhalt
In einer Welt, in der Frauen keine Wahlmöglichkeit haben, egal, um welchen Bereich ihres Lebens es geht, in der es ihnen bei strengster Strafe verboten ist, Lesen zu lernen, beobachten die Leser von Iron Flowers – Die Rebellinnen die beiden Schwestern Nomi und Serina dabei, wie sie sich in dieser Welt zurechtfinden und jede der Schwestern, zumindest zu Beginn der Geschichte, anders mit den Beschränkungen ihres Lebens durch Männer umgeht.
Meine Meinung
Tracy Banghart ist es gelungen, dass ich in die Welt von Viridia eingetaucht bin. Zusammen mit Nomi habe ich mich darüber geärgert und aufgeregt, dass es Frauen untersagt ist zu lesen. Mit Serina bin ich, ehrlich gesagt, erst nach und nach warm geworden, da sie sich, zumindest zu Beginn der Geschichte, voll und ganz den Regeln dieser Welt unterworfen zu haben scheint. Dass die Geschichte abwechselnd Serina und Nomi auf ihren Wegen verfolgt, hat für Spannung und Tempo in der Handlung gesorgt. Mir jedenfalls hat die Entwicklung beider Schwestern am Herzen gelegen und ich wollte unbedingt erfahren, wie es weitergeht. Daher fiebere ich schon dem nächsten Band entgegen. Was mir an dem Buch nicht so gut gefallen hat, war auf der einen Seite die rasante Entwicklung von Serina. Das ging mir eindeutig zu schnell. Auf der anderen Seite hat sich Nomi, die doch eigentlich sehr intelligent ist, immer wieder sehr naiv und leichtgläubig verhalten. Unter Einbezug der Kritikpunkte an dem Buch komme ich zu einer Bewertung von vier Sternen.
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Iron Flowers hat mich wirklich in jeder Hinsicht überrascht und ist mein persönliches Highlight dieses Jahr im Jugendbuch Sektor.
Eine spannende Geschichte mit vielen unvorhersehbaren Wendungen .
Zum Inhalt .
Die Schwestern Nomi und Serina wachsen in einer Welt auf in der Frauen …
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Iron Flowers hat mich wirklich in jeder Hinsicht überrascht und ist mein persönliches Highlight dieses Jahr im Jugendbuch Sektor.
Eine spannende Geschichte mit vielen unvorhersehbaren Wendungen .
Zum Inhalt .
Die Schwestern Nomi und Serina wachsen in einer Welt auf in der Frauen keine Rechte haben .
Während die ältere Serina sich mit ihrem Schicksal abfinden und bin klein an dahin erzogen wird einem Mann in jeder Hinsicht zu gefallen , rebelliert die jüngere Nomi gegen das System .Sie will selber bestimmen und tun was sie will.
Als Serinas Trau in Erfüllung zu gehen scheint indem sie als eine der Auserwählten an den Hof des Königs darf nimmt sie Nomi als ihre Zofe mit.
Doch dort kommt alles anders als erwartet und beide Schwestern werden in eine Tolle gedrängt in die sie niemals wollten .
Zum Buch .
Der Schreibstil ist einfach und flüssig lesbar und die Geschichte von Anfang an sehr spannend ,da sie den Leser in eine neue interessante Welt zieht .
Das Storyboard fand ich erfrischend neu und unterhaltsam und die vielen unvorhersehbaren Wendungen haben dies zu einem besonderen Lesevergnügen für mich gemacht .
Meine Meinung .
Ein sehr gelungener Einstieg in eine Serie mit viel Potenzial ,ich hoffe das der nächste Band dieses Level halten kann
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Serina wurde ihr ganzes Leben darauf vorbereitet, eine Grace zu werden.
Gemeinsam mit ihrer jüngeren Schwester Nomi gelangt sie in den Palast des Regenten in Bellaqua, doch am Tag der Auswahl kommt plötzlich alles anders.
Die Schwestern werden getrennt und sie müssen sich beide in …
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Serina wurde ihr ganzes Leben darauf vorbereitet, eine Grace zu werden.
Gemeinsam mit ihrer jüngeren Schwester Nomi gelangt sie in den Palast des Regenten in Bellaqua, doch am Tag der Auswahl kommt plötzlich alles anders.
Die Schwestern werden getrennt und sie müssen sich beide in völlig unterschiedlichen Situationen beweisen und über sich hinauswachsen.
"Die Rebellinnen" ist der Auftakt von Tracy Bangharts Iron Flowers Reihe, der aus den abwechselnden personalen Erzählperspektiven der Schwestern Serina und Nomi Tessaro erzählt wird.
Nomi und Serina waren zwei spannende Protagonistinnen, die mir beide sehr gut gefallen haben!
Während Serina ihr ganzes Leben darauf vorbereitet wurde eine Grace des Thronfolgers zu werden, musste Nomi im Haushalt schuften und sollte als Serinas Dienerin an der Seite ihrer Schwester bleiben. Die Schwestern haben ein sehr enges Verhältnis, was mir richtig gut gefallen hat und sie würden ihr Leben für die jeweils andere geben, was sie leider auch in Schwierigkeiten bringt.
Gehorsam, Eleganz und Schönheit sind die Eigenschaften die eine Grace ausmachen sollen und die Zufriedenheit des Thronfolgers ist das große Ziel der Graces. Serina möchte dieses Leben, um die Armut ihres alten Lebens hinter sich zu lassen. Doch Nomi hasst es, dass die Frauen im Land Viridia, das ein wenig an Italien erinnert, nur so wenig Wahlmöglichkeiten haben und ihre Rechte sehr eingeschränkt sind. Zum Beispiel ist es Frauen verboten lesen zu lernen.
Auch wenn es mir nicht gefallen hat, dass die Frauen in Viridia so unterdrückt werden, fand ich die Idee doch ziemlich spannend!
Zu Beginn des Buches hat mir Nomi ein wenig besser gefallen, als Serina. Sie wird von ihrer Wut auf ihre Situation beherrscht, möchte etwas an der Lage der Frauen ändern, doch genau diese Wut sorgte auch dafür, dass sie im Laufe der Geschichte Entscheidungen getroffen hat, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte und die mir nicht gefallen haben. Serina möchte auch etwas an ihrer Lage ändern und lässt sich deshalb zur Grace ausbilden.
Doch für die beiden kommt alles anders und sie müssen sich plötzlich in völlig unterschiedlichen Situationen zurechtfinden, auf die sie nicht vorbereitet worden sind. Besonders Serinas Entwicklung hat mir hier ein wenig besser gefallen, weil sie ihre innere Stärke findet, und lernt eine Kämpferin zu sein.
Die Geschichte geht sofort spannend los! Die kurzen Kapitel haben dafür gesorgt, dass man immer weiterlesen wollte und besonders am Anfang gab es viele Wendungen, die mich wirklich überraschen konnten! An manchen Stellen ging mir die Geschichte dann aber leider etwas zu schnell, wirkte auch ein wenig überhastet. Die Entwicklung der Liebesgeschichte konnte mich ebenfalls nicht komplett überzeugen. Neben dem Thronfolger Malachi nimmt auch sein jüngerer Bruder Asa eine wichtige Rolle ein und lange war ich mir nicht sicher, wem ich vertrauen kann und wem lieber nicht.
Zum Ende hin waren manche Wendungen ein wenig vorhersehbar, aber das Finale konnte dann doch noch überraschen und das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger. Am liebsten würde ich sofort weiterlesen, denn die Geschichte von Serina und Nomi hat mir wirklich gut gefallen und ich bin gespannt, wie es mit den Schwestern weitergehen wird!
Fazit:
"Iron Flowers - Die Rebellinnen" von Tracy Banghart ist ein gelungener Auftakt!
Nomi und Serina sind zwei spannende Protagonistinnen, mit denen ich mitfiebern konnte und bis auf ein paar Kleinigkeiten hat mir ihre Geschichte auch sehr gut gefallen!
Ich vergebe vier Kleeblätter und freue mich jetzt schon darauf, zu erfahren, wie es mit den beiden weitergehen wird!
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