Dieses Buch konzentriert sich auf das Völkerrecht, wobei es sich mit der einseitigen humanitären Intervention und ihrer Rechtmäßigkeit beschäftigt. Ausgehend von dem, was der Autor zu diesem Thema analysiert hat, und wie sehr die Vereinten Nationen die einseitige humanitäre Intervention verbieten, wie es in ihrer Charta steht, und wie der UN-Sicherheitsrat die Erfahrung gemacht hat, dass er vor langer Zeit in Notfällen wie in Ruanda während des Völkermords an den Tutsi im Jahr 1994 nicht eingegriffen hat, und dass dies zu groben Menschenrechtsverletzungen geführt hat, zeigt dies, dass das Problem der Menschenrechtsverletzung immer noch anhängig ist, wenn nichts in Bezug auf die humanitäre Intervention getan wird. Der Autor ist der Meinung, dass der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen Maßnahmen ergreifen muss, die von den Ländern zu befolgen sind, ihnen aber auch erlauben sollte, einzugreifen, wenn die Menschenrechte verletzt werden, denn die Herausforderung besteht darin, dass der UN-Sicherheitsrat diese Art von Eingriffen bisher nicht zulässt.