Die gewerkschaftlichen Strukturen verändern sich - vermehrt entstehen Vereinigungen, die ausschließlich Arbeitnehmer eines bestimmten Berufszweigs vertreten. Sie bestimmen zunehmend das Bild der Gewerkschaftslandschaft. Die daraus resultierenden Rechtsprobleme sind immens. Die Autorin nimmt sich einer dieser Fragen an, indem sie die rechtliche Stellung des Arbeitnehmeraußenseiters bei Arbeitskämpfen speziell dieser Gewerkschaften betrachtet.
Sie untersucht umfassend Rechtsgrundlagen, die eine Streikbeteiligung des Außenseiters bislang rechtfertigten oder sie zukünftig rechtfertigen könnten, auf ihre Tragfähigkeit für den Spartenarbeitskampf. Dabei bezieht sie auch eine Vielzahl supranationaler Rechtsgrundlagen in die Überlegungen mit ein, was sie dazu veranlasst, die Zukunftsfähigkeit des deutschen Systems im europäischen Vergleich zu hinterfragen. Sie sieht aus rechtlicher Sicht Reaktionsbedarf auf die gesellschaftlichen Veränderungen.
Das Werk zeigt rechtliche Konsequenzen auf und reagiert hierauf mit Lösungsvorschlägen für Wissenschaft und Praxis. Damit belebt es den Diskurs um die rechtliche Stellung von Außenseitern im Arbeitskampf neu.
Sie untersucht umfassend Rechtsgrundlagen, die eine Streikbeteiligung des Außenseiters bislang rechtfertigten oder sie zukünftig rechtfertigen könnten, auf ihre Tragfähigkeit für den Spartenarbeitskampf. Dabei bezieht sie auch eine Vielzahl supranationaler Rechtsgrundlagen in die Überlegungen mit ein, was sie dazu veranlasst, die Zukunftsfähigkeit des deutschen Systems im europäischen Vergleich zu hinterfragen. Sie sieht aus rechtlicher Sicht Reaktionsbedarf auf die gesellschaftlichen Veränderungen.
Das Werk zeigt rechtliche Konsequenzen auf und reagiert hierauf mit Lösungsvorschlägen für Wissenschaft und Praxis. Damit belebt es den Diskurs um die rechtliche Stellung von Außenseitern im Arbeitskampf neu.