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Diese Studie sieht ihr Ziel in der Aufarbeitung historischen Sprach- und Kommunikationswissens. Rhetorik- und Stillehrbücher des ausgehenden 17. und des 18. Jahrhunderts bilden aufgrund ihrer engen Bindung an die Verwendung von Sprache in konkreten Situationen einen vergleichsweise direkten Zugang zu kommunikativen Konventionen vergangener Epochen. Im Vorfeld ist jedoch ihre Stellung innerhalb der damaligen Kommunikation zu bestimmen. Vor dem Hintergrund der Zielstellung, historische Kommunikationsverhältnisse zu erfassen, konzentriert sich die inhaltliche Analyse auf die Bestimmung der…mehr

Produktbeschreibung
Diese Studie sieht ihr Ziel in der Aufarbeitung historischen Sprach- und Kommunikationswissens. Rhetorik- und Stillehrbücher des ausgehenden 17. und des 18. Jahrhunderts bilden aufgrund ihrer engen Bindung an die Verwendung von Sprache in konkreten Situationen einen vergleichsweise direkten Zugang zu kommunikativen Konventionen vergangener Epochen. Im Vorfeld ist jedoch ihre Stellung innerhalb der damaligen Kommunikation zu bestimmen. Vor dem Hintergrund der Zielstellung, historische Kommunikationsverhältnisse zu erfassen, konzentriert sich die inhaltliche Analyse auf die Bestimmung der zeitgenössischen Auffassung von Rhetorik und Stil, auf die Erfassung von Kommunikationsproblemen über eine Analyse der Anforderungen an den Text sowie der von den Verfassern angebotenen Problemlösungen, auf die Beschreibung des dargestellten Stilartensystems und auf die Betrachtung der beschriebenen Textsortenrepertoires. Die Untersuchung wird durch einen bio-bibliographischen Anhang sowie Detailbeschreibungen der analysierten Rede- und Stillehrbücher ergänzt.
Autorenporträt
Die Autorin: Anke Schmidt-Wächter studierte in Leipzig Germanistik, Anglistik und Amerikanistik. Heute ist sie als Lehrerin in Sprach- und Fortbildungskursen im Bereich Deutsch als Fremdsprache tätig. Sie promovierte 2003 an der Universität Leipzig.