Die Föderalismusreform 2006 führte für den Bereich des Wasserhaushaltsrechts zu einer Vollkompetenz des Bundes mit Abweichungsrechten der Länder. Die Untersuchung wertet die wasserrechtlichen Reformbestrebungen sowie das grundlegend novellierte Bundes- und Landesrecht aus. Sie untersucht dabei, ob die vielfach geäußerten Einwände gegen die Abweichungsbefugnis berechtigt sind und die Reform ihre Ziele erreichen konnte. Im Schwerpunkt werden die Struktur des abweichungsfesten Bereichs anhand des Verfassungs- und einfachen Gesetzesrechts sowie handhabbare Abgrenzungskriterien herausgearbeitet. Problematisch bleiben die fortbestehende Verflechtung der Kompetenzsphären, die Einbindung von Verordnungsrecht in die Abweichungsbefugnis und die Transformationstauglichkeit.
»Apels Arbeit zeichnet sich besonders durch die detaillierte und differenzierte Analyse des einfachen Wasserhaushaltsrechts und die intensive Verknüpfung von verfassungsrechtlicher und einfachgesetzlicher Ebene aus und hebt sich insofern von vielen anderen Untersuchungen ab.[...]« Dr. Boas Kümper, in: Natur und Recht, Band 40, Heft 12/2018
»Die Lektüre ist ein großer Gewinn für alle am Wasserhaushaltsrecht oder an der Abweichungsgesetzgebung (oder an beidem) Interessierten.« Dr. Tobias Herbst, in: Die Öffentliche Verwaltung, Heft 20/2018
»Insgesamt stellt die Arbeit eine lesenswerte Bestandsaufnahme des bisherigen Anpassungsprozesses nach der Neuordnung des verfassungsrechtlichen Kompetenzzuschnitts dar. Hierbei versteht es Apel nicht nur die rechtstheoretischen Aspekte des Zusammenspiels von Bund und Ländern im Rahmen der Abweichungsgesetzgebung zu veranschaulichen, sondern auch immer wieder die Besonderheiten und Problemstellungen des Wasserwirtschaftsrecht in denMittelpunkt zu rücken. Die Arbeit leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Gesetzgebungsaktivitäten von Bund und Ländern im Bereich des Wasserrechts.« Christian Saßl, in: Zeitschrift für Wasserrecht, Jg. 56, Heft 3/2017
»Die vorliegende Dissertation beweist, dass es auch heute noch gute öffentlich-rechtliche Promotionsthemen gibt, die zugleich wissenschaftlich ergiebig und praktisch relevant sind. [...] Der gelungenden Dresdner Dissertation ist daher eine weite Verbreitung zu wünschen.« Prof. Dr. Dr. Wolfgang Durner, in: Deutsches Verwaltungsblatt, 13/2017
»Die Lektüre ist ein großer Gewinn für alle am Wasserhaushaltsrecht oder an der Abweichungsgesetzgebung (oder an beidem) Interessierten.« Dr. Tobias Herbst, in: Die Öffentliche Verwaltung, Heft 20/2018
»Insgesamt stellt die Arbeit eine lesenswerte Bestandsaufnahme des bisherigen Anpassungsprozesses nach der Neuordnung des verfassungsrechtlichen Kompetenzzuschnitts dar. Hierbei versteht es Apel nicht nur die rechtstheoretischen Aspekte des Zusammenspiels von Bund und Ländern im Rahmen der Abweichungsgesetzgebung zu veranschaulichen, sondern auch immer wieder die Besonderheiten und Problemstellungen des Wasserwirtschaftsrecht in denMittelpunkt zu rücken. Die Arbeit leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Gesetzgebungsaktivitäten von Bund und Ländern im Bereich des Wasserrechts.« Christian Saßl, in: Zeitschrift für Wasserrecht, Jg. 56, Heft 3/2017
»Die vorliegende Dissertation beweist, dass es auch heute noch gute öffentlich-rechtliche Promotionsthemen gibt, die zugleich wissenschaftlich ergiebig und praktisch relevant sind. [...] Der gelungenden Dresdner Dissertation ist daher eine weite Verbreitung zu wünschen.« Prof. Dr. Dr. Wolfgang Durner, in: Deutsches Verwaltungsblatt, 13/2017